Skoda Karoq SPORTLINE Vorne
Skoda Karoq SPORTLINE vorne
Skoda Karoq SPORTLINE vorne
Skoda Karoq SPORTLINE hinten
Skoda Karoq SPORTLINE Beifahrerseite
Skoda Karoq SPORTLINE Sportsitze
Skoda Karoq SPORTLINE Lenkrad
Skoda Karoq SPORTLINE Rücksitzbank
Skoda Karoq SPORTLINE Innenraum 2021
Skoda Karoq SPORTLINE Lenkrad
Skoda Karoq SPORTLINE Lenkrad
Skoda Karoq SPORTLINE Lenkrad
Skoda Karoq SPORTLINE Digitalescockpit
Skoda Karoq SPORTLINE Multimedia
Skoda Karoq SPORTLINE Schaltgetriebe
Skoda Karoq SPORTLINE Klimaanlage
Skoda Karoq SPORTLINE Fahrertür
Skoda Karoq SPORTLINE Kofferraum Knopf
Skoda Karoq SPORTLINE Kofferraum
Skoda Karoq SPORTLINE Scheinwerfer
Skoda Karoq SPORTLINE Rückleuchte
Skoda Karoq SPORTLINE Felge
Skoda Karoq SPORTLINE Emblem
Skoda Karoq SPORTLINE Emblem
Skoda Karoq SPORTLINE Emblem
Skoda Karoq SPORTLINE Fahrerseite
Skoda Karoq SPORTLINE Vorne
Skoda Karoq SPORTLINE hinten

Skoda Karoq Sportline im Test

Der SKODA KAROQ bietet den größten Kofferraum seiner Klasse und gute Platzverhältnisse für großgewachsene Passagiere. Mit einer zulässigen Anhängelast von bis zu 2.100 Kilogramm eignet sich das SUV als Zugpferd und idealer Reisebegleiter. Zur Wahl stehen Dir zwei TSI Benziner und auf Seiten der Diesel der 2,0 TDI. Das Leistungsspektrum erstreckt sich von 81 kW bis 110 kW. Im Auto-Konfigurator findest Du alle verfügbaren Kombinationen, sowie die neue SKODA KAROQ SPORTLINE.

Sichere Dir beim Kauf eines EU-Neuwagen die Preisvorteile von bis zu 10.000 Euro. Am Beispiel des SKODA KAROQ SPORTLINE 1.5 TSI DSG erhältst Du das SUV zu einem Preis von 31.590 Euro inklusive Überführungskosten. Mit unzähligen Ausstattung-Highlights versehen, darunter das digitale Cockpit, Navi, Kessy, beheizbare Sitze, dem Fahrerassistenz-Paket und vielem mehr. Die Finanzierung startet ab 454 Euro im Monat.

Skoda Karoq Sportline

Skoda Karoq SPORTLINE Vorne

Dieser gibt sich mit seinem dynamischen Auftritt außen und innen zu erkennen. Zeichnen speziell gezeichnete Stoßfänger vorn und die schwarz lackierten 18-Zoll- Leichtmetallräder das Auto in dieser Ausstattung aus. Alternativ stehen Ausführungen in 17 und 19 Zoll in Schwarz metallic zur Wahl.

Skoda Karoq SPORTLINE Felge

Passend darauf abgestimmt präsentieren sich die getönten Scheiben und die schwarze Dachreling. SPORTLINE-Embleme zieren die vorderen Kotflügel.

Im Innenraum nehmen Dich schwarz gepolsterte Sportsitze auf, die sich mit silbernen Kontrastnähten optisch hervorheben. Der von SKODA für das Gestühl bevorzugte Thermoflux- Stoff besticht mit seinen drei luftdurchlässigen Lagen. Bei den sommerlichen Temperaturen lerne ich diese im Test zu schätzen.

Skoda Karoq SPORTLINE Sportsitze

Mit der Lendenwirbelstütze bietet mir der Sitz auf langen Reisen in den Tests hohen Komfort. In der Sportline finde ich im SKODA KAROQ das Multifunktionslenkrad in einer sportlichen Ausrichtung bezogen mit perforierten Leder vor. Die silberfarben abgesetzten Nähte der Sitze tauchen am Lenkrad erneut auf.

Skoda Karoq SPORTLINE Lenkrad

Das Sport-Modell rundet die Angebote mittels schwarz ausgekleidetem Dachhimmel, der Pedalerie in Edelstahl und der Ambientebeleuchtung ab.

Exterieurdesign

Unabhängig von der Ausstattung, der SKODA KAROQ trägt die Formensprache der Marke. Für ein SUV dieser Größenordnung verzichtet das Auto auf einen klobigen Auftritt.

Das Design ist schwungvoll und geprägt von ausgewogenen Proportionen. Die zweigeteilten Einheiten der Scheinwerfer nehmen in Verbindung mit dem Kühlergrill und dem kraftvollen Stoßfänger die Front für sich ein. Voll-LED-Scheinwerfer mit adaptiver Lichtsteuerung, LED- Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht leuchten auf Wunsch die Fahrbahn gut aus.

Skoda Karoq SPORTLINE Scheinwerfer

Bezeichnend für den Autohersteller SKODA, die C-Form der Rückleuchten. Diese kennzeichnen die LED-Heckleuchten des KAROQ. Zweigeteilt, nimmt das Heck die Umsetzung der Front auf.

Skoda Karoq SPORTLINE Rückleuchte

Gestaltung im Innenraum

Unterschiedliche Farben und Sitzpolster schaffen im Interieur Individualität. Den SKODA KAROQ eint ein modernes Design und Übersichtlichkeit. Die Qualität der Materialien ist hoch, die Verarbeitung tadellos.

Die LED-Ambientebeleuchtung setzt den KAROQ im Test stimmungsvoll in Szene. Verlaufen LED-Lichtleisten horizontal die Armaturen entlang bis in die Türen. Ich wähle zwischen zehn Farben und stimme das Licht auf mein Gemüt ab.

Skoda Karoq SPORTLINE Ambientebeleuchtung

Die Angebote an Beleuchtung weiten sich im Fahrbericht mit dem entsprechenden Paket auf den Dachhimmel aus. Dort platzierte LED-Leuchten ergänzen ein weiteres Feature. Projiziert der SKODA beim Öffnen der Tür, das Markenlogo direkt vor mir auf den Boden.

Highlights und Innovationen

Im Innenraum zieht das digitale Virtual Cockpit im Test meine Aufmerksamkeit auf sich. Besticht die Instrumenteneinheit durch eine hochauflösende Gestaltung und bietet vier Layouts. Die Anzeige wechselt mit einem Handgriff über den Scroll-Button im Display. Design und Größe sowie Ausrichtung variieren im Vergleich.

Skoda Karoq SPORTLINE Digitalescockpit

Angefangen bei der klassischen Version mit Drehzahlmesser und Tacho rechts und links. Der Bereich zwischen den Rundinstrumenten lässt sich individuell programmieren. Ich lasse mir in den Tests das Infotainment-Angebot oder die Navigationskarte anzeigen.

Unter dem Extended-Layout fasst SKODA eine Anzeige über die gesamte Breite des Displays zusammen. Am Beispiel der Navikarte wandern die digitalen Anzeigen darunter und darüber. In Verzicht muss ich mich nicht üben. Das gefahrene Tempo, die Verkehrszeichenerkennung, die Reichweite und die Anzeige für die Schaltempfehlung bleiben in kleiner Ausführung bestehen.

Dies gilt für die Ansichten Modern und Basic. Letztere konzentriert sich auf zwei Anzeigen, die individuell belegt und um zusätzliche Informationen ergänzt werden.

Mit der Climatronic inklusive Air Care-Funktion regelt der SKODA KAROQ die Temperatur in drei Zonen. Darüber hinaus reinigt das System die Luft. Im Bereich Klima bietet der Hersteller beheizbare Front- und Rücksitze und ein Lenkrad mit Heizfunktion. Eine Standheizung findet sich unter den erhältlichen Extras.

Skoda Karoq SPORTLINE Klimaanlage

Rücke ich den personalisierbaren Schlüssel in den Fokus. Mit diesem ist es dem Käufer möglich, bis zu vier Fahrerprofile zu hinterlegen. In Familien in der das Fahrzeug von mehreren Fahrern bewegt wird, empfehle ich das Feature.

Einstellungen von Climatronic, Fahrmodiauswahl und Infotainment über Assistenten, Licht sowie Sitze bis hin zu weiteren Funktionen speichert der Schlüssel vier Fahrprofile ab. Die der jeweilige Fahrer umgehend abrufen kann.

Fahrerassistenten

Innovativ, praktisch und sicher. Diese Attribute zeichnen den SKODA KAROQ im Vergleich zu anderen Kompakt-SUV aus. Neben den aufgeführten Highlights und Simple Clever Ideen bleiben die technischen Helfer nicht unerwähnt. Die im KAROQ verbauten Systeme schützen die Insassen und andere Verkehrsteilnehmer bis hin zu Fußgängern.

Der Spurhalteassistent reagiert, wenn ich mich im Test bei über 65 Stundenkilometer der Fahrbahnmarkierung nähere und diese ohne den Blinker zu setzen überfahre. Mittels korrigierenden Lenkeingriff führt mich das System zurück in die Spur.

Skoda Karoq SPORTLINE Lenkrad

Während mich der Spurwechselassistent über eine Leuchte im Außenspiegel vor Verkehrsteilnehmern im toten Winkel warnt. Der Stauassistent hält im Stop-and-Go-Verkehr die Spur und erleichtert das Fahren im Stau.

Stets im Fahrzeug vorzufinden, der Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion. Nimmt der KAROQ einen drohenden Aufprall wahr leitet das System wenn nötig eine automatische Bremsung ein. Bis 34 Stundenkilometer bringt die City-Funktion das SUV zum Stehen. Kreuzt ein Fußgänger den Weg, veranlasst das Auto in Kombination mit der Personenerkennung zwischen 10 und 60 Kilometer pro Stunde eine Notbremsung.

Der SKODA KAROQ weist mich im Test zuverlässig auf Verkehrszeichen hin. Der adaptive Abstandsassistent hält den gewählten Abstand zum Vordermann.

Müdigkeitserkennung, Berganfahrassistent, der Fernlicht- und Fahrlichtassistent, der Speedlimiter und der Notfallassistent, alles an Bord.

Der Proaktive Insassenschutz spannt im Fall eines Aufpralls die Sicherheitsgurte vor und schließt die Fenster. Der Crew Protect Assist beobachtet das weitere Verkehrsgeschehen.

Während die Multikollisionsbremse eine unkontrollierte Bewegung des Unfallsfahrzeugs verhindert und das Risiko von weiteren Kollisionen reduziert. Die automatische Aktivierung der Warnblinkanlage und das dauerhafte Aufleuchten der Bremsleuchten warnt den nachfolgenden Verkehr.

Parken mit SUV in der Stadt gestaltet sich rasch nervenaufreibend. Der SKODA KAROQ bewahrt die Ruhe und beobachtet beim Ausparken das Geschehen hinter dem Fahrzeug. Naht ein Auto, Fußgänger oder Radfahrer warnt mich der Ausparkassistent.

Über die Rückfahrkamera verschaffe ich mir im Test gut ein Bild. Mit dem Area-View-System erweitert SKODA den Blick und bietet eine 360 Grad Rundumsicht. Das SUV lässt sich auf engste Lücke mühelos rangieren.

Skoda Karoq SPORTLINE Beifahrerseite

Wem diese Unterstützung nicht ausreicht, lässt den Parklenkassistent das Parkmanöver ausführen. Ob Vorwärts oder Rückwärts, in eine quer angeordnete Lücke kommt der KAROQ automatisch. Bei parallelen Lücken parkt das Fahrzeug selbstständig aus.

In Verbindung mit dem Rangierbremsassistent verhindert der SKODA KAROQ Zusammenstöße, sowohl beim Ein- und Ausparken.

Wer sein SUV als Zugpferd einsetzt, erfreut sich am Anhängerrangierassistent. Hilft dieser bei langsamer Rückwärtsfahrt und beim Rangieren mit einem Anhänger.

Infotainment und Steuerung

Mit vier Infotainmentsystemen bietet SKODA verschiedene Angebote, basierend auf der neuesten Generation. Die digitale Sprachassistentin Laura und Wireless SmartLink-Technologie zeichnet den EU-Neuwagen im Fahrbericht aus. Gestensteuerung, Smartphone-Integration, kabellose Lademöglichkeit, Online-Features. Der KAROQ setzt moderne Standards gut um.

Skoda Karoq SPORTLINE Multimedia

Im Reimport KAROQ durfte ich das Topsystem Columbus testen, inklusive Navi und WLAN- Hotspot. Können die Insassen in dieser Konfiguration bis zu acht mobile Endgeräte an das Fahrzeug koppeln.

Ein interne 64 GB Flashspeicher sowie ein Laufwerk für DVDs und CDs bieten den Passagieren zahlreiche Möglichkeiten. Über das LTE-Modul ist der Kunde online.

Über den 9,2 Zoll Touchscreen steuere ich mich durch die Funktionen. Das Bedienkonzept ist übersichtlich strukturiert. Die Gestensteuerung mit dem Näherungssensor reagiert umgehend. Die Eingabe per Hand erweitert das SKODA SUV um die Steuerung per Sprache.

Skoda Karoq SPORTLINE Lenkrad

Die Sprachassistentin Laura setzt unterschiedliche Befehle um, sucht meinen favorisierten Song heraus und versendet die diktierten Kurznachrichten. Das System folgt meiner deutschen Sprache und versteht Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Tschechisch. Im Test setzte „Laura“ Sprachbefehle im Dialekt gesprochen ebenfalls um.

Auf die Ohren gibt mir das Soundsystem. Vier Lautsprecher vorne, vier hinten, einer in der Armaturentafel und ein Subwoofer im Kofferraum leisten ingesamt 550 Watt.

In der Mittelkonsole hält der SKODA KAROQ die sogenannte Phonebox bereit. Unter diesem Begriff verbucht der Hersteller eine Ablage für das Smartphone mit induktiver Ladestation. Darüber hinaus koppelt der SKODA das Handy an die Dachantenne, um optimalen Empfang zu garantieren.

SmartLink+ integriert Funktionen und von Dir favorisierte Apps Deines Smartphones mit dem SUV. Mit den mobilen Online Diensten und Care Connect bietet SKODA Connect eine Ergänzung zu diesem Angebot.

Der automatische Notruf inklusive Pannenhilfe und Navigation in Echtzeit eröffnen den Umfang. Reiserouten plane ich von zu Hause oder im Café sende sie direkt an das Navi im KAROQ. Damit Du daheim Zugriff auf Deine Connect-Dienste hast, stellt Dir der Hersteller das SKODA Connect Portal zur Seite.

Skoda Karoq SPORTLINE Beleuchtung, SOS Knopf

Der proaktive Service lässt den Käufer Wartungstermine gut von unterwegs vereinbaren. Der Zugriff aus der Ferne gelingt über Remote Access. Die Funktion Parkposition ortet das Auto und führt mich per App zu Fuß dorthin. Im Parkhaus löse ich Hupen & Blinker aus und finde das Fahrzeug leichter.

Über die SKODA Connect-App rufe ich in den Tests von unterwegs den Fahrzeugstatus ab. Überprüfe die Tankfüllung, Fenster und Türen und regele bei Bedarf die Standheizung.

Du verleihst Dein Fahrzeug an Freunde und Familienmitglieder? Das System informiert Dich, verlässt der KAROQ den von Dir festgelegten Bereich. Die Topspeed beschränkst Du wenn gewünscht auf 130 Stundenkilometer.

Raum und Variabilität

Der SKODA KAROQ sticht im Segment mit Platz und Vielseitigkeit hervor. Von Haus aus lassen sich die Lehnen der Fondsitze geteilt (60:40) umklappen. Der Gepäckraumvolumen wächst von 521 auf bis zu 1.630 Liter an. Mit dem VarioFlex-Sitzsystem an Bord, lässt sich die Rücksitzbank dreigeteilt im Verhältnis 40:20:40 umlegen.

Skoda Karoq SPORTLINE Rücksitzbank

Das System steigert die Flexibilität und den Komfort, können die Passagiere in der zweiten Reihe die Neigung der Lehnen um bis zu 13 Grad justieren. Die äußeren Sitze kannst Du zusätzlich um 150 Millimeter in Längsrichtung verschieben. Baue ich im Test den mittleren Sitz vollständig aus, kann ich die Elemente der äußeren Plätze um jeweils 80 Millimeter zur Mitte hin verschieben. Für Großgewachsene geht es im Handumdrehen von der Business Class in die First Class.

Bei Bedarf lassen sich alle drei Sitzelemente nach dem Umlegen der Lehne vollständig demontieren. Der Aufwand ist gering, mit drei Handgriffen baue ich die Sitzteile in den Tests aus und vergrößere den Stauraum auf 1.810 Liter.

Skoda Karoq SPORTLINE Kofferraum

Optional ermöglicht die umklappbare Beifahrersitzlehne den Transport langer Gegenstände.

Simply Clever

‚Simply Clever‘ steht bei SKODA für praktische Ideen, die Modelle der Marke serienmäßig und gegen Aufpreis auszeichnen.

Bei der Entwicklung des neuen KAROQ hat sich SKODA bei der Gepäckraumabdeckung ein flexibles Rollo einfallen lassen, verbunden mit der Kofferraumklappe.

Im SKODA KAROQ mache ich mich im Test auf die Suche nach weiteren Lösungen und stoße beim doppelten Laderaumboden sowie der elektrischen Heckklappe die auf Fußwisch öffnet auf weitere praktische Features.

‚Simply Clever‘ und gut ist die elektrisch schwenkbare Anhängerkupplung, sie klappt bei Nutzung automatisch aus.

Stauraum findet sich im SKODA KAROQ im großzügigen Gepäckraum und in zahlreichen Ablagefächern. Unter dem Lenkrad, vor dem Schalthebel, in der Mittelarmlehne. Vor Blicken geschützt, bringe ich im Ablagefach auf der Armaturentafel, dem Handschuhfach und Brillenfach weitere Gegenstände unter. Das Fach unter dem Beifahrersitz birgt Platz für den im Umfang enthaltenen Regenschirm. Fächer in den Türen nehmen 1,5 Liter Flaschen auf.

Skoda Karoq SPORTLINE Kofferraum Knopf

Unter der Motorhaube

Der SKODA KAROQ deckt beim Motor ein Leistungsspektrum von 81 kW bis 110 kW ab. Die Triebwerke erfüllen die Euro 6d Norm und sind mit moderner Start-Stopp-Technik ausgerüstet.

Turboaufgeladen, ob Diesel oder Benziner, stattet SKODA die Benziner mit einem Aktivem Zylindermanagement und Ottopartikelfiltern aus. Die Diesel setzen auf das SCR-System. 1.5 TSI und 2.0 TDI sind wahlweise mit dem 6-Gang-Handschalter oder 7-Gang- Direktschaltgetriebe erhältlich. Benziner und Diesel werden serienmäßig mit dem manuellen Schaltgetriebe ausgeliefert.

Skoda Karoq SPORTLINE Schaltgetriebe

Beim DSG differenziert SKODA. Das DSG inklusive Trockenkupplung steht in den Tests ausschließlich dem KAROQ mit Frontantrieb zur Wahl. Die Fahrzeuge mit 4x4-Antrieb verfügen über ein Doppelkupplungsgetriebe mit nasser Kupplung.

Im Eco-Modus der Fahrwerksregelung senkt SKODA über eine Freilauffunktion bei beiden DSG den Verbrauch. Gehe ich in den Tests vom Gas, wird der Motor vom Antrieb abgekoppelt. Ich beginne zu segeln, Sprit wird eingespart.

Der 1,5 TSI mit 110 kW (150 PS) kann den zweiten und dritten Zylinder kurzzeitig abschalten und den Verbrauch senken. Die Zylinderabschaltung ACT spart beim Kompakt-SUV bis zu einem halben Liter auf 100 Kilometer ein. Das System ist bis zu einer Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometer aktiv. Der Dreizylinder Motor 1,0 TSI mit 81 kW bildet den Einstieg in den SKODA KAROQ. Das Portfolio an Motoren ergänzt der 2,0 TDI mit 110 kW.

Skoda Karoq SPORTLINE vorne

Front- oder Allradantrieb

Mit dem Schlechtwegepaket wappnet sich der SKODA KAROQ für den Einsatz abseits der asphaltierten Straße. Den Unterboden und Motorbereich schützen zusätzliche Abdeckungen.

Die Bodenfreiheit und Rampenwinkel erlauben den Einsatz im Gelände. Der Allradantrieb spielt beim Ziehen eines schweren Anhängers weitere Stärken aus. Der SKODA KAROQ kann im Betrieb als Zugfahrzeug abhängig von Motor und Getriebe bis zu 2,1 Tonnen an den Haken nehmen.
Im KAROQ verbaut SKODA eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung verwendet. Das System bezieht diverse Parameter in die Berechnung ein und gewährt die optimale Kraftverteilung.

Traktion gewährt der 4x4 über die Elektronische Differenzialsperre an der Hinterachse. Dreht auf rutschigem Untergrund ein Rad durch, greift die Sperre gezielt durch einen Bremseingriff ein. Die Kraft überträgt das System an die anderen Räder und es geht gleichmäßig weiter.

Offroad und auf der Straße gefällt im Test die komfortable Abstimmung. Das Fahrwerk meistert mit Allrad oder in der frontgetriebenen Versionen schlecht ausgebaute Straßen. Die Adaptive Fahrwerksregelung bietet mir im SKODA KAROQ die Auswahl. Über den DCC-Schalter wechsele ich zwischen den Modi Comfort, Normal und Sport.

Das Auto nimmt Einfluss auf die Fahrwerksdämpfer. In dynamisch gefahrenen Kurven aktiviere ich das Programm Sport und freue mich über eine satte Straßenlage. Das Fahrverhalten ist tadellos, die Lenkung bietet ein präzises Handling. Der gewählte Fahrmodi zeigt in den Tests Auswirkung auf Lenkung und das DSG-Getriebe.

Wer beim Allrad-Modell den Offroad-Assistent ordert, verfügt beim DCC über den 4x4-Modus. Die Gasannahme erfolgt in den Tests langsamer, die Differenzialsperre agiert schneller und präziser, die Antriebsschlupfregelung lässt mehr Schlupf zu. In Verbindung mit der Berganfahrhilfe und -abfahrhilfe manövriere ich das Auto im Test entspannt bergab. Der SKODA KAROQ hält die konstant die Geschwindigkeit.

In winterlichen Gefilden stellt mir der Neuwagen KAROQ mit Allrad auf Wunsch den Snow-Mode zur Seite. Schneebedeckte Passagen lassen sich mühelos meistern.

Stand: Juni 2021