Hyundai Kona Facelift im Test
Modellvarianten
Mit dem Hyundai Kona Elektro Neuwagen sowie den herkömmlich angetriebenen Modellen setzt der Hersteller unter den Mitbewerbern auf ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Eine umfangreiche Ausstattung erhältst Du im Testbericht ab der Einstiegsvariante. Die Fünfjahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung aller Hyundai-Modelle erweitert der Hersteller beim Kona Elektro um weitere drei Jahre auf die Hochvolt-Batterien.
Unabhängig von Deiner Motorenwahl, die Hyundai Kona Modelle zeichnet eine europaweite Hyundai Mobilitätsgarantie aus. Diese gilt 60 Monate und verlängert sich bei jeder jährlichen Wartung in einer Vertragswerkstatt. Das Paket gewährt Hyundai bis zu einer Fahrleistung von 200.000 Kilometern und begrenzt dieses nicht auf das Fahrzeugalter.
Diese Garantieleistung sticht im Automobilmarkt hervor und schafft weitere Kaufanreize. Ergänzt um den Umweltbonus, den Du Dir beim Erwerb eines Stromers sicherst.
Alternativ zum Kona Elektro bietet Hyundai im Testbericht das SUV mit Benzinmotoren und wahlweise Hybridtechnologie an. Im Konfigurator eröffnet der Hyundai Kona 1.0 T-GDI 120 6- Gang-Schaltgetriebe zu einem Preis von 15.698 Euro in der Basisvariante die Angebote. Die Finanzierung für diesen EU-Neuwagen startet ab einer Monatsrate von 226 Euro. Der Aufpreis für das DCT Doppelkupplungsgetriebe beläuft sich in dieser Konfiguration auf 1.652 Euro.
Die Angebote an Bestellfahrzeugen sind umfassend, die Ausstattungen Comfort, Smart, Style sowie die sportliche N Line kannst Du beim Reimport alternativ zum 1.0 T-GDI mit den Motoren 1.6 GDI Hybrid (141 PS) und 1.6 T-GDI (198 PS) kombinieren. Die 1.6 Liter Aggregate sind im Konfigurator an das DCT Getriebe gekoppelt und mit Front- sowie Allradantrieb verfügbar.
Der erstmals erhältliche Hyundai Kona N nimmt eine Sonderstellung ein. Das Performance- Fahrzeug leistet 280 PS und verfügt über ein Doppelkupplungsgetriebe mit acht Gängen. Eine Launch Control, das N- Corner Carving Differential, die Präzisionslenkung, das Power Sense Fahrwerk, die Sitze und das expressive Design bleibt dem N Modell vorbehalten.
Der Hyundai Kona N Line 1.6 T-GDI 4x4 7-DCT markiert unter den Bestellfahrzeugen das Topmodell und bietet Dir mit einem Preis von 26.470 Euro als Reimport einen Sparvorteil von 17 Prozent und mehr. Die Angebote zur Finanzierung beginnen ab 382 Euro monatlich. Motorisierungen
Hyundai sticht im Test mit seinen Antriebskonzepten hervor und präsentiert sich zukunftsorientiert. Der Automobilbauer stellt sich mit seinen Hybriden, Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen und Elektroautos sowie dem Brennstoffzellen-Modell Hyundai Nexo breit auf.
In diesem Fahrbericht des Hyundai Kona rückt der neue 1.6 GDI Hybrid und der reine Elektroantrieb in den Fokus.
Unter den überarbeiteten Smartstream-Motoren findet sich der 1.0 Liter T-GDI mit 88 kW/120 PS, den Du auf Wunsch mit einem 48-Volt-Hybridsystem kombinieren kannst. Mit dem Facelift erhältst Du den Hyundai Kona Hybrid 1.6 GDI mit einem Vollhybrid-Antriebssystem. Das SUV kombiniert den Benziner mit einem E-Motor und erzielt eine Leistung von 104 kW/141 PS. Der Elektromotor erzielt 32 kW und bezieht seine Energie aus einer Lithium-Polymer-Batterie mit 1,56 kWh.
In Verbindung mit dem Vollhybrid stellt Hyundai dem Kona 1.6 GDI im Testbericht das Sechsgang- Doppelkupplungsgetriebe zur Seite. Die Ausführung mit sieben Gängen koppelt der Autobauer an den Hyundai Kona 1.6 T-GDI.
Der Permanentmagnet-Elektromotor unterstützt den Benziner und liefert während der Fahrt zusätzlichen Schub. Beim Anfahren entfaltet sich die Leistung geschmeidig.
Abhängig von der Fahrsituation und dem Batterieladestand übernimmt der E-Antrieb den Vortrieb. Agieren die zwei Antriebstechniken miteinander reduziert der Hyundai Kona Hybrid die CO2-Emissionen und den Verbrauch.
Lasse ich das Auto in den Tests ausrollen oder bergabrollen schaltet sich das Hybrid-System in den Generatorbetrieb um. Bei aktiven Bremsvorgängen rekuperiert der Kona Hybrid Neuwagen und wandelt die Bremsenergie in elektrische Energie um. Bei dieser Energierückgewinnung lädt die Lithium-Ionen-Batterie im Test und senkt den Verbrauch. Im Vergleich bleibt ein externes Laden dem Hyundai Kona Elektro vorbehalten.
Der emissionsfreie Elektroantrieb ist in zwei Leistungsvarianten verfügbar. Das elektrische SUV verfügt über ein Permanentmagnet-Synchronelektromotor, die Kraft überträgt in beiden Varianten das einstufige Reduktionsgetriebe an die Vorderräder.
Die Paddels am Lenkrad dienen nicht der Schaltung, über diese nimmst Du Einfluss auf die Bremsstärke, variiert der Grad der Rekuperation. Die Abstufung reicht beim Motor von geringer Energierückgewinnung bis hin zu der Möglichkeit, das SUV über das Gaspedal zu steuern und die Bremse zu schonen.
Weitere Strecken lege ich in den Tests mit beiden Elektromodellen zurück. Die Einstiegsvariante mit dem 100 kW/136 PS Motor verzeichnet nach WLTP einen Stromverbrauch von 14,3 kWh/100 km. Die Speicherkapazität beträgt 39,2 kWh. Wege bis zu 312 Kilometer am Stück lege ich somit mit einer Batterieladung mühelos zurück.
Mit bis zu 484 Kilometer Reichweite übertrifft der Hyundai Kona Elektro in der 150-kW-Version diese Werte. Die Batteriekapazität von 64 Kilowattstunden ermöglicht die Langstreckentauglichkeit. Bei dem 204 PS starken Motor ermittelt Hyundai nach WLTP einen Verbrauch von 14,7 kWh pro 100 Kilometer. Im kombinierten Fahrzyklus erziele ich diese Messwerte in den Tests.
Auf längeren Reisen musst Du die notwendigen Ladezeiten bedenken und einplanen. Mit der 150- kW-Variante genehmigte ich mir im Test an einer 100-kW-Schnellladestation eine Stunde und erzielte 80 Prozent Batterieaufladung. An einer 50-kW-Ladesäule füllt sich der Stromspeicher in 75 Minuten.
Der Vorgang geht kinderleicht von der Hand, den Stecker der Ladestation mit der an der Front unter einer Klappe angebrachten Ladebuchse verbinden und schon geht es los. Das entsprechende Typ-2- Ladekabel, welches Du zum Schnellladen benötigst, findet sich in den Ausstattungslinien Style und Premium serienmäßig an Bord. In der Basisvariante steht dieses gegen Aufpreis zum Erwerb bereit. Ein ICCB-Notladekabel für eine herkömmliche 230-Volt-Steckdose bieten alle Modelle.
Kannst Du Zuhause an einer Wallbox laden, vergehen in der kleinen Ausführung des Hyundai Kona Elektro achteinhalb Stunden für eine vollständige Batterieladung. Bei der großen Leistungsstufe steigt die Ladezeit im Test auf 14 Stunden an.
Ob an einer externen Ladesäule oder der heimischen Ladestation, der Vorgang um Strom zu tanken gestaltet sich problemlos. An der Front findet sich die Klappe, die den Zugang zur Ladebuchse freigibt. Ausgenommen die Basisausstattung beinhaltet der Hyundai Kona Elektro serienmäßig das Typ-2-Ladekabel und ermöglicht das Schnellladen. Das ICCB-Notladekabel für eine 230-Volt- Steckdose findet sich in allen Modellen.
Mit den exklusiven Lade-Komplettlösungen von Hyundai hast Du Zugang zu über 100.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und den Niederlanden. In Kooperation mit dem Energieunternehmen EnBW garantiert Dir Hyundai für die voll- oder teilelektrifizierten Modelle günstige Ladekonditionen.
Die erhältliche App ermöglicht mühelose Ladevorgänge sowie eine problemlose Zahlungsabwicklung. Die Applikation findet die nächsten freien Stromtankstellen und bietet Zusatzfunktionen, wie das Starten der Ladevorgänge aus der Ferne.
Fahrwerksabstimmung
Das Fahrwerk gewährt in schnell gefahrenen Kurven eine dynamische Auslegung. Angebote mit Allradantrieb steigern dieses Potential und garantiert bei Nässe und Schnee souveränes Vorankommen. SUV-Fahrzeuge der Klasse B verfügen in seltenen Fällen über die Option Allradantrieb. Unter den Bestellfahrzeugen findet sich der 4x4-Antrieb optional oder in Verbindung mit dem Hyundai Kona 1.6 T-GDI serienmäßig.
Das Facelift des Hyundai Kona verfügt in Verbindung mit dem Allradantrieb über eine eigens abgestimmte Lenkung. Die neu verbaute Aufhängung, Stoßdämpfer und Federn reduzieren die Komfortschwächen des Vorgängers. Die überarbeiteten Stabilisatoren ergänzen die Angebote.
Reifen mit gesenktem Rollwiderstand steigern den Komfortanspruch der neuen Generation Hyundai Kona. Das modifizierte Auto verfügt über weitere Neukonstruktionen, die den Geräuschpegel in den Tests senken und den Fahrkomfort steigern.
Der Hyundai Kona Elektro rückt durch den Wegfall des Verbrenners diese Faktoren in den Vordergrund und begeistert im Fahrbericht mit seiner Laufruhe und den geringen Vibrationen.
Designsprache
Im B-SUV-Segment legt der Kunde gesteigerten Wert auf Optik. Diesem Anspruch wird Hyundai mit einer extravaganten Designsprache gerecht. Das mit dem Red Dot Award, dem iF Design Award und dem IDEA Design Award ausgezeichnete SUV entwickelte der Hersteller seit Einführung sukzessive weiter.
Im Zuge der Modellauffrischung besticht insbesondere der neue Hyundai Kona N Line durch seine Sportlichkeit. Die Angebote der N Line heben sich durch einen eigenständigen Frontspoiler, neu gezeichneten Seitenschweller und 18-Zoll-Leichtmetallräder ab. Sorgen an der Front die tief platzierten Eckfinnen und in der Dimension gewachsenen Lufteinlässe für einen geschärften Auftritt, lassen die Designer das Heck nicht unangetastet.
Die Heckschürze mit Diffusor steht im Testbericht in farblichem Kontrast. Abgerundet von den doppelflutigen Endrohren und der Heckflosse im N-Design.
Die Radläufe sind beim Hyundai Kona N Line in Wagenfarbe lackiert und untermalen in grauem Kunststoff in den anderen Ausstattungen den Offroad-Charakter.
Die rein elektrische Version des Hyundai Kona adaptiert die neue Designsprache und unterscheidet sich im Detail von den Modellen mit Benzinmotor. Das eigenständig platzierte Tagfahrlicht oberhalb der Scheinwerfer zeichnet die gesamte Baureihe. Der geschlossene und in Wagenfarbe lackierte Kühlergrill zeichnen einzig den Kona Elektro aus. Die in Karosseriefarbe gehaltenen Radlaufverkleidungen übernimmt das Elektroauto von der N Line und reduzieren in ihrer speziellen Ausführung die Turbulenzen und verbessern die Aerodynamik. Die Modifizierungen bei den Luftführungen minimieren die Verwirbelungen um die Vorderräder.
Dem Streben nach höchster Effizienz folgend, rollt der Hyundai Kona Elektro im Test als Neuwagen auf Aero-Leichtmetallfelgen im 17-Zoll-Format vor. Der eigens gestaltete Heckstoßfänger zählt im Testbericht zu den weiteren Spezifikationen des Stromers.
Die Baureihe ist als Benziner, Hybrid oder Elektrofahrzeug in einer Zweifarblackierung verfügbar. Die Kombinationsmöglichkeiten sowie die erhältlichen Metallic- und Mineraleffektlackierungen baut Hyundai im neuen Modelljahr aus.
Innenraum
Zukunftsweisende Motoren, futuristisches Design und moderne Konnektivität. Das eigene Smartphone lässt sich dank Android Auto und Apple CarPlay mit wenigen Handgriffen mit dem SUV vernetzen. Die Freisprechfunktion realisiert Hyundai ohne diese Vernetzung via Bluetooth. Die den Zugriff auf die eigene Musikbibliothek und Musikstreaming erlaubt.
Im Test sticht der neue Hyundai Kona mit zwei 10,25-Zoll-Bildschirmen hervor. Die digitale Instrumenteneinheit trifft auf den großen Touchscreen mittig im Armaturenträger. Ab dem Facelift Modell lassen sich die Inhalte Deines Handys kabellos auf den Touchscreen spiegeln. Ergänzt um die neue Split-Screen-Funktion gestaltet sich der Kona übersichtlich und einfach in der Bedienung. Ist das Endgerät in der Lage dazu, lässt sich das Smartphone kabellos über eine Ablagefläche mit Ladefunktion nach dem Qi-Standard aufladen.
Die Bluelink-Technologie bietet mir eine umfangreiche Palette von Telematikdiensten. Die Hyundai Live-Services und die Remote-Funktionen stehen mir in den Tests über die Bluelink-Smartphone- App zur Verfügung. Ich rufe Verkehrsinformationen in Echtzeit ab, erhalte Informationen über freie Parkplätze und profitiere auf meinen Reisen von zahlreichen Vorteilen. Mit der Option „Find my Car“ schrecke ich vor fremden Städten nicht zurück und erfreue mich an der Last-Mile-Navigation. Ist es mir nicht möglich, meinen Hyundai Kona direkt am Zielpunkt zu parken, führe ich die Navigation nach dem Abstellen des SUV über Augmented Reality oder Google Maps mit dem Smartphone fort.
Zu den weiteren hevorstechenden Komfortfeatures zählt in der Kona Baureihe das erhältliche Head- up-Display. Die transparent herausfahrende Scheibe oberhalb des Instrumententrägers informiert mich im Testbericht über die gefahrene Geschwindigkeit, den Tankinhalt und gibt mir Hinweise. Sei es zu der Routenführung oder aktiven Assistenzsystemen. Die Anzeigen direkt in meinem Sichtfeld lenken in den Tests nicht meinen Blick von der Straße ab. Das Head-up-Display fährt via Tastendruck aus der Armatur und ist 8 Zoll groß. Eine Option die im Segment der B-SUV eine Seltenheit darstellt.
Im Innenraum rückt die N Line den sportlichen Anspruch in den Vordergrund. Das Ambiente ist in Schwarz gehalten und stehen in Kontrast mit rot abgesetzten Ziernähten. Das N-Logo findet sich im Auto am Schalthebel und den Sitzen, ob Du Dich für die Stoff-, Leder- oder Wildledersitze entscheidest. Sportpedale in Aluminiumoptik runden das Paket im Bereich der Angebote ab.
Die aktuelle Generation bestückt Hyundai mit neuen Stoffpolstern, Ledersitzen mit Schottenkaro, einem höhenverstellbaren Beifahrersitz und einer beheizbaren Rücksitzbank. Im neuen Hyundai Kona finden Insassen dort einen USB-Anschluss. Die Ambiente-Beleuchtung sowie das Alu-Dekor an Lautsprechern und Lüftungsdüsen zählen zu weiteren Neuerungen.
Dem 1-Stufen-Reduktionsgetriebe geschuldet, das ausschließlich per Shift-by-Wire über Tasten bedient wird schaffte Hyundai beim Kona Elektro von Beginn an Raum. Die optisch frei schwebende Mittelkonsole bietet Ablagemöglichkeiten und stellt im Innenraum ein Eyecatcher dar. Im neuen Modell schaffen die Modelle mit Verbrenner Raum für Ablagen und wechseln vom klassischen Handbremshebel zur elektrischen Parkbremse.
Bei kalten Temperaturen ermöglicht die Wärmepumpe im Hyundai Kona Elektro effizientes Heizen des Innenraums. Macht diese sich die physikalischen Eigenschaften des Kühlmittels der Klimaanlage zunutze. Die Wärme wird von Außenluft und Antriebskomponenten angezapft und das Mittel verdampft oder kondensiert.
Das Platzangebot präsentiert sich im neuen Hyundai Kona unverändert. Ich bringe in den Tests vier weitere Großgewachsene unter. Die Rückbank bietet bequemen Sitzkomfort.
Der Kofferraum gestaltet sich mit einem Fassungsvermögen von 361 Litern als praxistauglich. Der Einlegeboden bietet Flexibilität und die Möglichkeit die Rückbank im Handumdrehen asymmetrisch geteilt umzuklappen steigert das Ladevolumen. In den Hyundai Kona mit Benzin vergrößert sich der Gepäckraum auf bis zu 1.143 Liter.
Im Elektroauto sind die Werte im Kofferraum geringfügig kleiner. Der Hyundai Kona Elektro nimmt bei fünf genutzten Sitzplätzen 332 Liter. Der Stauraum lässt durch das Umlegen der Rücksitzlehnen auf 1.114 Liter vergrößern. Bei der Zuladung muss sich die Elektrovariante ebenfalls knapp geschlagen geben. Das SUV mit Verbrenner weist eine Zuladung von 336 bis 477 Kilogramm auf. Abhängig von der Ausstattung sind es beim E-Auto zwischen 352 und 410 Kilogramm.
Im Vergleich büßt der Hyundai Kona Elektro im Beinraum ein. Nehme ich in den Tests in der zweiten Sitzreihe Platz, bemerke ich die Einschränkung durch die im Unterboden platzierten Batterien. Die Sitzposition im Innenraum ist höher, die Beinfreiheit um drei Zentimeter verkürzt und der Bereich am Kopf geringer. Das gute Platzangebot ist für mich mit meinen 1.80 Meter weiterhin gegeben.
Sicherheitsfeatures
Unter dem Begriff Hyundai SmartSense fasst der Hersteller zahlreiche Fahrhilfen zusammen. Der Hyundai Kona wartet ab der Basis mit einem aktiven Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistent, einem Bergabfahr- und Berganfahrassistent und dem Lichtsensor auf.
Der autonome Notbremsassistent inklusive Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung ist im Facelift in allen Versionen Serie und erkennt Fahrradfahrer.
Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung verfügt im neuen Kona über eine Stop-and-Go-Funktion. In Verbindung mit dem DCT bietet Hyundai beim Kona mit Doppelkupplungsgetriebe einen aktiven Totwinkelassistent.
Der Spurhalteassistent der neuesten Generation hält das SUV auf Landstraßen und Autobahnen bis Tempo 150 selbstständig in der Mitte der Fahrspur und bewahrt den nötigen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Voll-LED-Scheinwerfer inklusive Abbiegelicht und Fernlichtassistent finden sich abhängig vom Modell gegen Aufpreis oder serienmäßig an Bord.
Zu den Neuheiten zählt der Assistent, der Dich informiert, wenn das vor Dir stehende Auto anfährt, und eine Reaktion Deinerseits ausbleibt. Das überarbeitete SUV bietet eine intelligente Verkehrszeichenerkennung und das automatische Notrufsystem eCall.
Der Stauassistent und hintere aktive Querverkehrswarner stechen im Vergleich zum Vorgänger positiv hervor. Den Umfang erweitert der neue Ausstiegsassistent, der mich in den Tests beim Öffnen der hinteren Türen vor sich von hinten nähernden Verkehrsteilnehmern warnt. In diesem Zuge verriegelt Hyundai die Tür bevor ich sie öffne.
Die Neuheit in Form des Insassenalarm hat zurückgelassene Personen oder Tiere auf den Rücksitzen im Blick.
Stand: Oktober 2021