2023 Opel Insignia Sports Tourer im Test
Der Opel Insignia nimmt die Rolle des Flaggschiffs aus Rüsselsheim ein. Beim Privat- und Geschäftskunden findet die Baureihe Anklang. Als Limousine und Kombi erhältlich bietet Opel den Grand Sport und Sports Tourer in vielfältigen Varianten an. Mit Diesel und Benzin sowie als sportlicher Gsi. Opel steigert mit dem Facelift des Opel Insignia B die Effizienz und den Fahrkomfort. Im Angebot finden sich neue Getriebe. Zur Wahl stehen Schaltgetriebe mit sechs Gängen und Automatikgetriebe mit acht oder neun Gängen.
Auf Seiten der Technologien finden sich Weiterentwicklungen und Neuheiten an Bord. Die Limousine Insignia Grand Sport und der Kombi Sports Tourer erhalten eine digitale Rückfahrkamera. Diese koppelt Opel an den radarbasierten Rückfahrassistenten. Mit dem Infotainment-Paket bist Du mit dem Auto und dem Internet vernetzt. Über den Wireless Charger in der Mittelkonsole lassen sich kompatible Smartphones kabelloses Aufladen.
Ergonomische Aktiv-Sitze mit dem Gütesiegel von Aktion Gesunder Rücken e.V. kennzeichnen die Marke Opel. Sie bieten mir im Insignia Sports Tourer vorbildlichen Sitzkomfort. In Stoff, Leder oder erstmals in Alcantara gehüllt. Bis hin zur Wellnessfunktion, der Wohlfühlfaktor im Flaggschiff ist hoch. Die Ausstattungen Elegance und Ultimate bilden das Grundgerüst für gut ausgerüstete Fahrzeuge. Das Auto spricht als Insignia GS Line, GS Line Plus und GSi die sportlich ambitionierte Kundschaft an.
Wegweisende Lichtsysteme bietet der Autohersteller mit dem adaptiven IntelliLux LED Pixel Licht. Das Paket verfügt über 168 LED-Elemente. Die Scheinwerfer der neuen Generation reagieren besser und schneller. Ohne vorausfahrende oder entgegenkommende Verkehrsteilnehmer zu blenden.
Karosserie/Design
Mit 4,99 Meter streckt sich der Mittelklasse-Kombi Opel Insignia B Richtung Oberklasse. Diesem Anspruch wird die zweite Generation optisch und technologisch gerecht. Hervorzuheben ist das IntelliLux LED Pixel Licht. 84 LED-Elemente pro Scheinwerfer kennzeichnen das Voll-LED-System. Energieeffizient und mit Strahlkraft arbeitet IntelliLux adaptiv. Das LED Pixel Licht bietet im Vorgänger 32 LED-Elemente. Heute koppelt Opel das Lichtsytem an 168 LED-Elemente.
Zwei Steuergeräte regeln in Kombination mit der Frontkamera und den Scheinwerfern die Ausleuchtung. Das Zusammenspiel sorgt in den Tests für die optimale Ausleuchtung. IntellixLux regelt die LED-Elemente und das Fernlicht kontinuierlich. Die Anpassung des Lichtstrahls ist fließend. Autos oder Lkws die mir im Test entgegenkommen blendet der Opel Insignia aus. Sowie vorausfahrende Verkehrsteilnehmer. Diese werden aus dem Lichtkegel herausgeschnitten. Im Vergleich zum Vorgänger geschieht dies präziser und schneller.
Der Opel Insignia B leuchtet in den Tests einen weiten Bereich aus und variiert abhängig der Fahrsituation. Die Ausrichtung passt sich den Gegebenheiten an. Die Funktionen umfassen das Kurven- und Schlechtwetterlicht. Die Limousine Grand Sport und der Kombi Sportstourer verfügen über Stadt-, Landstraßen- und Autobahnlicht.
Verkehrsschilder am Fahrbahnrand leuchtet das Auto im Test aus der Ferne gut aus. Opel packt die moderne Lichttechnologie in schlank gezeichnete Scheinwerfer. Charakterisierend die Anordnung in drei Reihen. Ergänzend finden sich die Module für das Abblendlicht und das Kurvenlicht. Unterhalb der Hauptscheinwerfer findet sich das LED-Tagfahrlicht. Dieses platziert Opel gegenüber dem Vorgänger tiefer.
Den LED-Frontleuchten stellt Opel am Heck Rückleuchten in LED gegenüber. Deren Einfassungen in Chrom die edle Designsprache unterstreichen. Zwei ovale Auspuffendrohre schließen den Vierzylinder am unteren Ende des Hecks ab.
Der Opel Insignia schlüpft als Limousine und Kombi in einen Designeranzug. Dieser vereint dynamische Züge mit Eleganz. Die klare Linienführung eint beide Karosserien. Das Facelift steigert den Ausdruck mit Änderungen im Detail. Zu diesen zählen neu gezeichnete Lufteinlässe und Nebelscheinwerfer. Neue Chromdetails finden sich unter anderem am breiter dimensionierten Kühlergrill. Der EU-Neuwagen lässt sich mit einer Auswahl an Felgen und Leichtmetallrädern kombinieren. Die Angebote reicht von 17 bis 20 Zoll.
Die aktiven Vollflächen-Aero-Shutter optimieren den Luftfluss um den Motorraum. Daraus resultiert ein geringerer Verbrauch an Kraftstoff. Die elektrische Steuerung öffnet und schließt die Kühlerjalousie automatisch. Weitere thermische Vorteile ergeben sich nach Abstellen und Starten des Autos. Der Motor kühlt langsamer ab und die Aufwärmphase beim Kaltstart beschleunigt der Aero-Shutter. Optisch fügt sich das Element gelungen in das Gesamtbild ein.
Der Insignia Sports Tourer bietet im Vergleich zur Limousine mehr Raum und Vielseitigkeit. Dieser gesteigerten Nutzen geht nicht zur Lasten der Optik.
Kofferraum und Variabilität
In Zahlen ausgedrückt, bietet der Kombi 70 bis 215 Liter mehr Stauraum. Der Opel Insignia Grand Sport fasst mit fünf Passagieren an Bord 490 Liter. Das Gepäckabteil im Kombi misst 560 Liter.
Der Laderaum des Opel Insignia Sports Tourer erweist sich im Fahrbericht als geräumig und vielseitig. Die sensorgesteuerte Heckklappe öffnet und schließt im Test automatisch. Eine Fußbewegung unter der hinteren Stoßstange löst die Kofferraumklappe aus. Alternativ bediene ich diese per Hand oder Fahrzeugschlüssel. Sowie per Knopfdruck im Innenraum. Die Öffnungshöhe passe ich in den Tests individuell an Körpergröße und Deckenhöhe an.
Bis zu 1.665 Liter Stauraum erziele ich im Test durch umlegen der drei Rücksitze. Abhängig der Version klappen die Lehnen im Verhältnis 40:60 oder 40:20:40 um. Ohne Kraftaufwand gelingt dies mittels FlexFold Funktion mit einem Tastendruck. Die Limousine fasst 1.450 Liter.
Die ebene Ladefläche lässt sich im Kombi dank niedriger Ladekante einfach be- und entladen. Der Kofferraum birgt keine Barrieren.
Cockpit und Anmutung
Im Interieur gefällt die Gestaltung, Übersichtlichkeit und Atmosphäre. Limousine sowie der Sports Tourer erhalten hochwertige Materialien, die eine gute Verarbeitung vorweisen.
Der Sitzkomfort hebt die Baureihe auf Premium-Niveau. Die im EU-Neuwagen verbauten Aktiv-Sitze möchte ich im Test hervorheben. Von der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ zertifiziert, lädt mich und den Beifahrer das ergonomische Gestühl zum verweilen ein. Aktion Gesunder Rücken e. V besteht aus einer unabhängigen Expertenkommission aus Ärzten und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen.
Der Opel Insignia Sports Tourer hilft mit den ergonomischen Aktiv-Sitzen Rückenschmerzen zu vermeiden. Lange Fahrten meistere ich im Test ohne Rückenleiden. Entspannt steige ich nach tausend Kilometer aus dem Kombi. Die vielfachen Verstellmöglichkeiten reichen bis hin zur Oberschenkelauflage. Ausziehbar, kann ich die Oberschenkelauflage in der Länge an meine Körpergröße und Beinlänge anpassen.
Die Aktiv-Sitze verwöhnen auf Wunsch um weitere Funktionen. Sitzventilation sowie Sitzheizung und die 18-Wege-Einstellautomatik mit Memory-Funktion runden die Angebote ab. Ergänzend genieße ich im Test die weiteren Wärmefunktionen. Lässt sich das Lederlenkrad beheizen.Die Massagefunktion der Aktiv-Sitze bringt auf Knopfdruck Wellnessatmosphäre ins Innere.
Infotainment und Vernetzung
Die Angebote Multimedia Navi Pro bieten digitale Konnektivität. Der Opel Insignia Sports Tourer verfügt über einen Touchscreen in acht Zoll sowie ein Navigationssystem. Mit Kartendarstellung in 3D. Zu den Connected Navigations-Services zählen Echtzeit-Verkehrsinformationen. Plus Online-Kartenaktualisierung und Parkinformation. Die vorausschauende Navigation sorgt für entspannte Reise und präzise Ankunftszeiten.
Das Insignia Infotainment-System umfasst Bluetooth und zwei USB-Anschlüsse. Die Einbindung über Apple CarPlay und Android Auto gestaltet sich in den Tests einfach. Die Smartphone-Integration mit dem IntelliLink Infotainment-System bietet Opel serienmäßig. Musik-Apps wie Google Play Music oder Spotify und Messenger-Dienste ins Fahrzeug einbinden. Die vollständige Liste der Apps ist lang und ermöglicht den problemlosen Zugriff auf Funktionen während der Fahrt. In den Tests kann ich über den Touchscreen oder die Sprachsteuerung Anrufe tätigen sowie Nachrichten senden und empfangen. Meine Lieblingsmusik auswählen und vieles mehr. Den Zugriff auf die Anwendungen erlange ich über den Touchscreen.
Kabellos laden mit dem Wireless Charging Angebot. Ich lege im Test mein Smartphone in das dafür vorgesehene Fach in der Mittelkonsole. Das Endgerät muss PMA- und Qi-kompatibel sein. Oder über eine spezielle Ladehülle verfügen. Dann kann ich induktiv laden während der Fahrt.
Optional oder in den höheren Ausstattungen verbaut Opel serienmäßig ein Head-up Display. Dieses projiziert relevante Informationen auf die Windschutzscheibe in das direkte Sichtfeld. Geschwindigkeit, Navigationshinweise und Warnungen habe ich im Test stets im Blick.
Sicherheit
Die Angebote an Assistenzsysteme erfahren wir im Test. Die Opel Assistenzsysteme sollen Dich im Rahmen der systembedingten Beschränkungen unterstützen. Im Fahrbericht attestiere ich den Helfern eine tadellose Funktion. Du bleibt als Fahrer für das Führen des Fahrzeugs verantwortlich.
Mit der digitalen Rückfahrkamera bietet mir der Insignia in den Tests die optimale Sicht nach hinten. Das Bild ist im Test hochauflösend. In Kombination mit dem Rückfahrassistent ist das Ausparken ein Kinderspiel. Der Kombi erkennt dank der verbauten Radarsensoren automatisch andere Verkehrsteilnehmer. Im 90-Grad-Winkel hinter dem Fahrzeug. Im Bereich bis zu 20 Meter links und rechts vom Heck. Ich erhalte in den Tests ein akustisches Signal sowie eine Anzeige im Display. Alternativ überlasse ich das Manöver dem Automatischen Parkassistenten.
Mit dem Frontkollisionswarner hat Opel einen weiteren Helfer im Gepäck. Der über eine automatische Gefahrenbremsung verfügt und Fußgänger erkennt. Die Systeme überwachen das Geschehen im Verkehr. Registriert die automatische Gefahrenbremsung vor mir ein anderes Auto, einen Lkw oder einen Fußgänger schreitet der Kombi ein. Bis zu 80 Stundenkilometer verstärkt der Insignia die Bremskraft. Bis zu 40 Kilometer pro Stunde leitet das Fahrzeug selbstständig eine Notbremsung ein. Die Fahrhilfe agiert ab acht Stundenkilometer und minimiert die Folgen eines drohenden Aufpralls.
Sollte die Kollision unausweichlich sein, tritt der Notruf-Assistent in Aktion. Im Falle verbindet sich das Notrufsystem E-Call ohne Dein Zutun mit den Rettungskräften. Bei Bedarf lässt sich die Notruftaste jederzeit manuell betätigen. Du erhältst Kontakt mit den Mitarbeitern der nächstgelegenen Rettungsleitstelle.
Das Head-up-Display hält meinen Blick nach vorn sicher auf der Straße. Die Verkehrsschilderkennung informiert mich über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote. Die Verkehrsschild-Assistent zeigt mir in den Tests die Infos in der Instrumenteneinheit und im Head-up Display an. Der Toter-Winkel-Warner unterstützt und schützt beim Ausweichen und Überholvorgang. Alarmiert mich das Warnsystem in den Tests, sobald sich andere Verkehrsteilnehmer im toten Winkel befinden.
Der Adaptive Geschwindigkeitsregler mit Notbremsfunktion steigert im EU-Neuwagen den Komfort und die Sicherheit. Der Regler beschleunigt den Kombi automatisch und bremst ihn wenn nötig ab. Um den gewählten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu gewähren. Die Fahrassistenten erhältst Du mit der Automatik zusätzlich mit der Stop & Go-Funktion. Die Helfer bremsen das Auto bis zum Stillstand ab und folgen in einer Stausituation automatisch dem Vorausfahrenden. Der Spurhalte-Assistent warnt vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur.
Das preisgekrönte Intelli-Lux LED Pixel Licht zeichnet die Marke Opel aus. Adaptiv arbeitend sorgt das Lichtsystem im Vergleich für eine verbesserte Ausleuchtung. Tadellose Sicht bei Dämmerung und in der Nacht ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Das blendfreie Fernlicht klammert vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge aus. Jeder Scheinwerfer des Intelli-Lux LED Pixel Lichts besteht aus 84 LED-Elemente. Diese kann Opel gezielt an die Fahrsituation automatisch anpassen.
Motoren und Getriebe
Aktive, vollflächige Kühlerjalousien steigern die Aerodynamik. Die als Aero-Shutter bezeichneten Elemente finden sich an der Front. Im Vergleich zum Vorgänger senkt das aktuelle Modell den Verbrauch um bis zu 18 Prozent. Der CO2-Ausstoß sinkt bis auf 99 Gramm pro Kilometer. Im kombinierten Fahrzyklus.
Die Angebote an Motoren stammen im Vergleich zum Vorgänger aus einer Motorenfamilie. Die Auswahl beinhaltet einen Dreizylinder und einen Vierzylinder.
Den Einstieg stellt der Diesel mit 1,5 Liter Hubraum und 90 kW/122 PS dar. Der Basismotor mit drei Zylindern bringt eine Gewichtsersparnis mit sich. Effizienter als zuvor notiert der Motor im Opel Insignia Sports Tourer einen Verbrauch von 5,8 bis 5,0 Liter. Im kombinierten Zyklus stößt die Motor-/Getriebekombination 153 bis 132 Gramm pro Kilometer aus.
Der Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum leistet als Diesel 128 kW/174 PS. Mit dem Schaltgetriebe verbraucht der Kombi gemäß WLTP 5,3 bis 4,6 Liter. Die Automatik verzeichnet ein Plus von 0,3 Liter auf hundert Kilometer. Der CO2-Ausstoß liegt mit 145 bis 129 Gramm pro Kilometer 9 bis 7 Kilometer über dem Handschalter mit sechs Gängen.
Die verfügbaren Motoren knüpft Opel an ein Start/Stopp-System. Mit Einführung des Facelifts optimiert der Hersteller das System. Alle Angebote im Fahrbericht erfüllen die Abgasnorm Euro 6d.
Das im Jahr 2020 eingeführte Facelift bringt die Erweiterung der Palette an Motoren mit sich. Zu Beginn stehen dem Flaggschiff zwei Benziner und zwei Diesel zur Wahl. Ein weiterer Diesel mit Biturbo-Aufladung folgt 2017. Drei Jahre später ergänzt ein neuer Diesel und ein Dreiyzlinder-Benziner das Angebot. Mit Benzin verzeichnet der Opel Insignia als Vierzylinder 147 kW/200 PS. Ein sportlicher GSi folgt.
Das Topmodell rangiert mit 169 kW/230 PS an der Spitze. Diese beiden Benziner verfügten über eine Zylinderabschaltung. Die variable Nockenwellensteuerung schaltet bei gemächlicher Fahrweise zwei Zylinder ab. Dieses Vorgehen reduziert den Verbrauch von Kraftstoff. Den GSi bietet Opel serienmäßig mit Allradantrieb an.
Allrad steht bis vergangenes Jahr dem Diesel mit 174 PS optional zur Wahl. Diese Variante sowie die Motoren mit Benzin entfallen. Im Fahrbericht führen wir die Diesel auf. Den 1.5 Diesel liefert Opel serienmäßig mit der Achtgang-Automatik aus. Beim 2.0 Diesel hast Du die Auswahl zwischen der Automatik und dem Sechsgang-Schaltgetriebe. Beide mit Frontantrieb.
Die Mitbewerber
Der Mittelklasse-Kombi stellt sich im Fahrbericht den Mitbewerbern aus Deutschland, Frankreich und Tschechien. Sowie Japan und Schweden.
Im Segment geschlagen geben müssen sich beide dem Skoda Superb Combi. Das Platzangebot ist bei einer Außenlänge von 4,86 Meter konkurrenzlos. Fasst der Kofferraum 660 bis 1.950 Liter beeindruckt die Beinfreiheit für die Insassen. First-Class-Reisen im Fond garantiert.
First-Class-Feeling bieten die deutschen Mitbewerber in den Punkten Komfort, Qualität und Anmut. Unterliegen beim Raumangebot im Fahrbericht dem Skoda. Hierzulande wird die Baureihe überwiegend als Kombi geordert. Mehr Kombi fürs Geld bekommst Du bei keinem Hersteller. Den Superb Combi erhältst Du in verschiedenen Ausstattungen. Active, Ambition, Style und Sportline. Sowie dem Scout und dem höchsten Niveau L&K.
Den Skoda Superb Combi findest Du im Auto-Konfigurator in vielfältiger Ausführung. Vergleiche unsere Angebote für EU Reimport Fahrzeuge und nutze die Preisvorteile. Die Bestellfahrzeuge reichen von dem AMBITION 1.5 TSI DSG bis hin zum L&K (D6) 2.0 TSI 4x4 DSG 280. Die Preise erstrecken sich von 30.508 Euro bis 43.439 Euro. Alternativ zum Kauf stehen Dir die EU-Neuwagen zur Finanzierung oder Leasing zur Wahl. Lässt sich der Skoda Superb Combi SPORTLINE 2.0 TDI 4x4 200 DSG ab 637 Euro finanzieren. Die Finanzierung für den Skoda Superb Combi STYLE 2.0 TDI 200 DSG beziffert eine monatliche Rate ab 578 Euro. Den Einstieg bildet das Rechenbeispiel Skoda Superb Combi AMBITION 1.5 TSI DSG. Die Monatsrate der Finanzierung beläuft sich auf 475 Euro.
Mit 4,77 Meter unterliegt der VW Passat Variant dem Opel um 22 Zentimeter. Volkswagen bietet ein Plus von 90 bis 115 Liter an Stauvolumen. Der Kofferraum misst 650 bis 1.780 Liter.
Die Mercedes E-Klasse T-Modell sticht alle Hersteller im Bereich Sicherheit und teilautonomes Fahren aus. Die Baureihe der E-Klasse gilt als Wegbereiter und lässt uns in Tests staunen. Die Fahrassistenten sowie das Infotainment betreffend reicht kein anderer an den Kombi heran. Preislich schlägt sich dies nieder.
Das fünf Zentimeter kürzere Mercedes E-Klasse T-Modell weiß mit tollen Raumverhältnissen und einem gut nutzbaren Kofferraum zu glänzen. Das Fassungsvermögen von 640 bis 1.820 Liter lässt sich dank cleverer Ladekonzepte vielfältig nutzen.
Erhältlich als Diesel, Mildhybride mit Benzin sowie Plug-in Hybride mit Benzin und Diesel. Die Angebote an Motoren präsentieren sich vielfältiger als beim Opel Insignia B. Rückt Mercedes den Komfort in den Vordergrund, liegt der Fokus beim BMW 5er Touring auf der Fahrdynamik. Die Platzverhältnisse enttäuschen im Vergleich. Bei 4,96 Meter fasst der Kofferraum 560 bis 1.700 Liter und liegt auf Niveau des Insignia.
Der Audi A6 Avant begeistert die Deutschen und zählt zu den Premiumanbietern. Sowie der Volvo V90. Das Design-Schmuckstück aus Schweden. Auf preislich direkter Augenhöhe des Opel Insignia liegen die Angebote Mazda 6 Kombi und Peugeot 508 SW.
Die Angebote
In den Versionen Elegance und Ultimate verfügbar, bietet Opel abhängig der Motorenwahl zwei Getriebe an. Den Kombi erhältst Du in Verbindung mit dem Diesel 1.5 Liter und 90 kW / 122 PS mit der Automatik inklusive acht Schaltstufen. Die 8-Stufen-Automatik steht dem Opel Insignia Sports Tourer 2.0 Diesel im Fahrbericht alternativ zur Wahl. Serienmäßig ist der Diesel mit 128 kW / 174 PS an ein 6-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt.
Die ergonomischen Aktiv-Sitze von Opel erhalten die Zertifizierung von der Aktion Gesunder Rücken e.V.. Das AGR ausgezeichnete Gestühl sorgt mit den Verstellmöglichkeiten für einen guten Sitz. Die ausziehbare Oberschenkelauflage lässt mich den Sitz im Test variabel in der Länge anpassen. Fahrer mit kurzen und langen Beinen finden die optimale Einstellung.
Den Aktiv-Sitz hüllt Opel in der Ausstattung Ultimate in Alcantara. Die Version Elegance verfügt über Stoffbezüge. Der in den Tests erfahrene Aktiv-Sitz bietet mir Wellness-Funktionen. Diese umfassen die Massagefunktion und die Sitzventilation sowie Sitzheizung. Die im Angebot enthaltene 18-Wege-Einstellautomatik mit Memory-Funktion steigert den Komfort. Und unterstützt im Fahrbericht die Nutzung verschiedener fahrender Personen.
Die Ausstattung Ultimate erhält im Test ein beheizbares GS Line Sport-Lenkrad. Die GS Line Ausstattung Interieur verfügt ergänzend um Sportpedale in Aluminium und einen schwarzen Dachhimmel. Beide Linien bieten serienmäßig eine Zwei-Zonen-Klimatisierungsautomatik. Das schlüssellose Schließ- und Startsystem und die sensorgesteuerte Heckklappe bleiben dem Opel Insignia Sports Tourer Ultimate serienmäßig vorbehalten. Im Easy-Access-Paket erhält der Kombi in der Ausstattung Elegance beide Merkmale.
Die gegen Aufpreis angebotenen Pakete reichen von Winter-Ausführungen bis hin zu den Innovations-Paketen. Paket 1 enthält IntelliLux LED® Pixel Licht und den Verkehrsschild-Assistent. Das Innovations-Paket 2 einen Head-Up Display und den adaptiven Geschwindigkeitsregler. In Verbindung mit Multimedia Navi Pro, schlüssellosem Schließ- und Startsystem der ThermaTec Windschutzscheibe.
Das Ultimate-Paket enthält 18 Zoll-Leichtmetallräder in Hochglanzschwarz. Das Mehrspeichen-Design paart das Paket mit Reifen 245/45 R 18. Im Innenraum führt das Paket die Dekorleiste Brushed Ice auf. Und ab der B-Säule stark getönte Fenster. Die Solar Protect-Wärmeschutzverglasung rundet den Umfang ab.
Die Angebote an Zubehör umfassen für einen Kombi praktische Elemente. Die Dachboxen mit schwarz-glänzender Lackoberfläche fügen sich mit Blick auf die Aerodynamik gelungen ein. Sie verfügen über Technologien die zur Optimierung des Luftstroms dienen. Die Dachbox kann ich im Test beidseitig öffnen. Die Montage der 26 Kilo Box geht einfach von der Hand und verlangt keinen Kraftaufwand. Die Dachbox hält im Fahrbericht ein Stauvolumen von 470 Liter zur Verfügung. Lässt sich einfach Be- und Entladen und verfügt über eine Ladekapazität von 75 Kilo.
Mit dem FlexConnect Adapter bietet Opel ein modulares System, welches ich im Test universell einsetze. Ich montiere die verschiedenen Aufsätze auf dem separaten Basisträger. Dieser befindet sich an den Kopfstützen der vorderen Sitze. Die Angebote verfügen über FlexConnect Aufsätze für Kleiderhaken oder das Tablet. Für das iPad Air erhältst Du eine spezielle Halterung. OPC Modelle und Opel Insignia mit Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen schließen den Adapter aus.
Klanggenuss garantiert Opel mit dem optionalen Bose Sound System. Die Premium-Anlage von Bose verfügt über acht Lautsprecher. Im Test erweist sich die Audioanlage als klangstark und bietet vollen Raumklang auf allen Sitzplätzen.
Außenspiegel in Hochglanzschwarz erhalten beide Ausstattungen und Motoren. Opel listet wahlweise 17 Zoll-Leichtmetallräder im 5 Doppelspeichen oder 20 Zoll-Leichtmetallräder in BiColor. Diese sowie Seitenschweller, Stoßfänger mit Frontspoilerlippe und in Wagenfarbe kennzeichnen den Opel Insignia Sports Tourer Ultimate.
Die Historie und Zukunft
Der Opel Insignia löst 2008 die Mittelklasse Modelle Vectra C und Signum ab. Der Insignia A basiert auf der GM-Plattform Epsilon 2. Die Rüsselsheimer bieten die erste Generation in drei Karosserien an. Zu Beginn bietet Opel das Auto als viertürige Stufenheckversion und alternativ als Schräckhecklimousine mit fünf Türen an. Die Limousinen unterscheiden sich im Anschlag der Kofferraumklappe.
Beim fünftürigen Schrägheck schlägt Opel die Heckklappe am Dach an. Die Karosserie erhält einen Heckscheibenwischer, der bei Regen für freie Sicht nach hinten sorgt. Beim viertürigen Stufenheck schlägt die Klappe unterhalb der Heckscheibe an. Im Frühling 2009 folgt der Kombi. Die praktische Karosserie erhält den Namen Sports Tourer. Mit dieser Bezeichnung führt Opel eine Änderung ein. Verkauft der Autobauer aus Rüsselsheim Kombi zuvor unter dem Namen Caravan.
Das erste Verkaufsjahr wird zum größten Erfolg für den Insignia. 2009 fährt der neue Opel Insignia die höchsten Verkaufszahlen und zahlreiche Preise ein. Die Titel „Auto des Jahres, „Gelber Engel“ und „Auto der Vernunft“, der „Red Dot Design Award“, um einige Wichtige zu nennen.
Orientiert an der Designstudie GTC, steht der Insignia für ein ausdrucksstarkes Design. Das neue Modell steht im Vergleich mit dem Vorgänger Vectra minimal angewachsen da. Nach fünf Jahren Laufzeit erhält der Opel Insignia A ein Facelift. Die Modellpflege kennzeichnet veränderte Frontscheinwerfer mit LED-Leisten. Die neu gezeichneten Stoßfänger und die Veränderungen am Heck ergänzen die Änderungen. Die Leuchten am Heck erhalten serienmäßig ein LED Rück- und Bremslicht.
Die OPC-Variante stellt das Topmodell dar. Befeuert von 325 PS. Der 2,8 Liter Turbomotor mit sechs Zylinder bringt ab Sommer 2009 435 Newtonmeter maximales Drehmoment auf die Straße.
Der Automobilhersteller Opel nimmt im Zuge des Facelifts Änderungen bei den Motoren vor. Mit den Turbobenzinern 1,6 Liter 125 kW (170 PS) und 2,0 SIDI 184 kW (250 PS) präsentiert Opel zwei neue Aggregate. Die 1.5 Liter Diesel erhalten in beiden Leistungsstufen 10 PS mehr. Die Ingenieure senken bei gesteigerte Performance den Verbrauch. Zu den weiteren Neuheiten zählt der Diesel 2,0 CDTI mit 143 kW / 195 PS.
Die Modifizierungen am Fahrwerk treffen auf eine Überarbeitung im Innenraum. Das neue Bediensystem zählt im Vergleich zum Vorgänger zu den entscheidenden Verbesserungen. Übersichtlicher in der Bedienung und mit weniger Schalterelementen ausgerüstet. In Verbindung mit einem größeren Touchscreen inklusive höherer Auflösung.
Gegen Aufpreis bietet Opel den Insignia erstmals mit einer halbdigitalen Instrumenteneinheit an. In der Mittelklasse zu dieser Zeit einzigartig. Das Element erstreckt sich hinter dem neuen Lenkrad.
Kurz nach Einführung der Modellpflege baut Opel die Baureihe um den Country Tourer aus. Basierend auf der Karosserie des Kombis, erhält das Modell eine Höherlegung und optische Offroad-Elemente. Die Verkleidungen, verbreiterten Kotflügel sowie der Unterfahrschutz rundum unterstreichen die Abenteuerlust.
Die Angebote des Opel Insignia Country Tourer beinhalten zwei Benziner und Diesel. Den 1,6 Liter mit 170 PS und 2,0 Liter mit 250 PS. Die Diesel 2,0 CDTI leisten 125 kW/170 PS und 143 kW/195 PS. Die kleinere Leistungsstufe erhält 2015 eine Leistungssteigerung. Von 163 auf 170 PS. Bei dieser Änderung bleibt es nicht. Der neue Motor setzt mit seiner Laufruhe Maßstäbe und erhält in der Fachpresse die Bezeichnung Flüster-Diesel.
Der Topdiesel war in Kombination mit Allrad verfügbar. Um den Verbrauch nicht unnötig in die Höhe zu treiben, treibt das Allradsystem mit Haldex-Kupplung automatisch bis zu 90 Prozent der Kraft an die Vorderräder.
Mit dem Scheinwerfersystem AFL+ erhält der Insignia als erster Opel das verbesserte System. Über das Kurven und Abbiegelicht hinaus bietet der Opel Insignia Schlechtwetterlicht, den Fernlichtassistent und weitere Funktionen. Tagfahrlicht in LED runden die Angebote ab.
Mit der optionalen Frontkamera präsentiert die Mittelklasse eine weitere Neuheit. Die Kamera knüpft der Autohersteller an eine Verkehrszeichenerkennung und den Spurhalteassistenten. Die Sicherheit steigern die erstmals für die zweite Sitzreihe erhältlichen Seitenairbags.
In weniger als 10 Jahren Produktionszeit laufen fast 945.000 Insignia der ersten Generation vom Band. Der Insignia B setzt die Modellgeschichte im Sommer 2017 fort.
Die zweite Generation stellt Opel der Kundschaft als Limousine und Kombi zur Wahl. Unter den Namen Grand Sport und Sports Tourer. Mit dem neuen Modell stellt Opel die Stufenheck-Limousine und die Variante Country Tourer ein.
Den Opel Insignia erhältst Du im Vereinigten Königreich als Vauxhall Insignia. In Australien wechselt die Bezeichnung Holden Insignia ab 2017 zu Holden Commodore. In Nordamerika bietet der Konzern das Modell der Mittelklasse als Buick Regal an.
Hierzulande und in Europa baut Opel das Motorenregal um den neuen Benziner aus. Der 2.0 Direct Injection Turbo mit 170 PS bringt seine Kraft über eine 9-Stufen-Automatik auf die Straße. Mit der Antriebskombination verzeichnet der Insignia eine weitere Neuheit. Diesel mit zwei Litern Hubraum, 8-Stufen-Automatik und Allradantrieb. Der Opel Insignia 2.0 Diesel mit 174 PS glänzt mit fünf Litern Verbrauch. Der zuletzt eingeführte Opel Insignia GSi spricht sportlich Ambitionierte an.
Anfang 2020 erhält der Insignia B ein Facelift. Die überarbeitete Version gibt sich an der neu gezeichneten Front inklusive Scheinwerfer zu erkennen. Eine Unterboden- und geänderte Kühlergrillverkleidung optimieren den Luftwiderstandsbeiwert. Das gegen Aufpreis angebotene Pixel-LED-Licht sorgt mit 84 LEDs für die optimale Ausleuchtung.
Ein Nachfolger des aktuellen Insignia B ist 2024 zu erwarten. Opel stellt als Teil des Stellantis Konzerns ein neues Fahrzeug in Aussicht. Basierend auf einer neuen Plattform, geeignet für die Elektrifizierung.
Stand: März 2023