2023 Fiat Tipo 1.5 GSE Hybrid im Test
Die preisliche Positionierung, die Anmutung und Qualität sowie der Nutzfaktor zeichnen den Fiat Tipo aus. Mit der Facelift-Generation verbessert Fiat 2021 die Modellfamilie im Detail und ergänzt die Karosserie Fünftürer um die Versionen Fiat Tipo City Cross und Fiat Tipo Cross. Mit dem Modelljahr 2022 geht die Marke den nächsten Schritt. Die Crossover-Version kannst Du alternativ als Kombi ordern und der neue Hybrid-Motor rückt die Elektrifizierung in den Vordergrund.
Im Heimatland Italien nimmt der Fiat Tipo die Rolle des VW Golf ein. Während der Wolfsburger hierzulande sich Jahr für Jahr die Spitzenposition sichert, hat der Tipo das C-Segment dort fest im Griff. Der Erfolg der Baureihe erstreckt sich auf den gesamten europäischen Markt. Über eine Million Fiat Tipo rollen seit Einführung vom Band.
Der Mildhybrid
Fiat streicht mit dem Modelljahr 2022 das Motorenprogramm des Tipo zusammen. Der 1,0-Liter- Turbobenzin Motor mit 100 PS und die beiden MultiJet-Turbodiesel stehen nicht mehr im Angebot. Der italienische Autobauer liefert den neuen Fiat Tipo in beiden Karosserien Fünftürer und Kombi als Hybrid aus. Der 1.5 GSE stellt eine Neuentwicklung im Hause Fiat dar. Der Turbobenziner schöpft im Test seine Leistung von 130 PS aus 1,5 Liter Hubraum.
Gekoppelt an einen 48 Volt Elektromotor und den 12-Volt-Belter-Starter-Generator handelt es sich bei dem Fire Fly Motor um einen Mild-Hybrid Motor mit Benzin. Elektrifiziert und an eine neu entwickelte Doppelkupplung geknüpft, steigert die Automatik in den Tests den Schalt- und Fahrkomfort der Fiat Tipo Baureihe. Das DCT-Getriebe verfügt über sieben Gänge.
Die neue Fire-Fly-Generation basiert auf einem Turbobenziner mit vier Zylindern. Der Tipo leiset 96 kW. Das Drehmoment von 240 Newtonmeter steigt dank 15 kW E-Motor kurzzeitig an. Die Kraftübertragung übernimmt die Doppelkupplung.
Geräuschlos fährt der Fiat Tipo Hybrid los. Mittels „E-Creeping“ ist keine Gasbetätigung nötig. Der Kompaktwagen setzt sich in Bewegung, löse ich das Bremspedal. Bei Tritt aufs Gas bemühe in den Tests im Nu den Benzinmotor. Der Wechsel von E-Motor auf Verbrenner quittiert der Fiat Tipo nicht lautstark. Die angenehme Akustik bewahrt sich das Auto.
Im Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ergibt sich beim Motor mit Benzin ein Beschleunigungswert von 8,8 Sekunden von 0-100 Stundenkilometer. Der Hybrid an Bord sorgt für eine gute Leistungsentfaltung. Maximal erreicht der Fiat Tipo 1.5 GSE MHEV eine Geschwindigkeit von 207 Kilometer pro Stunde.
Im Test lege ich den Fokus auf eine bewusste Vorteile. Liegen dort die Stärken des Mildhybriden. Agiere vorausschauend und erfreue mich an der harmonischen Vorgehensweise. Umweltfreundlich und sparsamer als der 120 PS Benziner des Vorgängers erzielt der elektrifizierte Fire Fly Motor im Durchschnitt 5,1 Liter Benzin. Diesen Messwert gibt Fiat auf hundert Kilometer nach WLTP an.
Im Test erzielen wir im alltäglichen Fahrbetrieb 1 bis 1,5 Liter Benzin mehr. Mit dem Elektromotor an Bord legt der Fiat Tipo MHEV unter optimalen Voraussetzungen gut 3 Kilometer am Stück elektrisch zurück. Die Reichweite setzt niedrige Geschwindigkeiten voraus. Bei Fahrten aus Parkhäusern, beim Manövrieren und Tempo 30 Zonen setzte ich in den Tests elektrische Fahrstrecken zurück. Eine entsprechende Batterieladung vorausgesetzt.
Externes Laden bleibt Plug-in Hybriden und Elektroautos vorbehalten. Vollhybride und MHEV- Modelle mit Benzin laden durch Rekuperation. Der Fiat Tipo MHEV belohnt eine vorausschauende Fahrweise mit elektrischer Reichweite.
Der Fahrkomfort
Die neutrale Auslegung zeichnet den Fiat Tipo von Anfang aus. Mit den Modellen Fiat Tipo Cross und City Cross bedient Kunden, die am Crossover-Look gefallen finden. Offroad-Einsätze suchen diese Marken nicht. Mangels Allradantrieb liegen diesem dem Fiat Tipo nicht, ungeachtet der Höherlegung von vier Zentimetern. Die der Tipo Cross in der Variante verzeichnet.
Die Tipo-Modellfamilie ist auf der Straße zuhause und bietet im Fahrbericht guten Komfort. Schlaglöcher, grobe Schäden und Querrillen kann der Tipo nicht ausgleichen, das Fahrverhalten bleibt gut.
Diesen Eindruck bewahrt sich der Fiat Tipo Hybrid bei sportlicher Gangart. Über die präzise Lenkung steuere ich das Fahrzeug mit hohen Geschwindigkeiten durch Kurven und Kehren. Leicht untersteuernd lässt sich das Auto kontrolliert manövrieren.
Der Auftritt
Nach fünf Jahren spendiert Fiat dem Kompaktwagen ein Facelift, auf dem das Modelljahr 2022 aufbaut. Kennzeichnend für die Baureihe, bestehend aus Fünftürer und Kombi, das neue Logo mit dem Markenname. Diesen platzieren die Designer prominent im überarbeiteten Kühlergrill. Die Modellpflege erhält einen aktiven Kühlergrill. Die Öffnung passt sich an und steuert die einströmende Luft. Das optimierte Kühlsystem steigert die Aerodynamik des Fahrzeugs.
Im Detail modifiziert, sorgen die neuen Voll-LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten für mehr Strahlkraft. Die Veränderungen haben eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs zur Folge und reduzieren den CO2-Ausstoß.
Stelle ich im Test die Ausstattung Life den Cross-Versionen gegenüber, verzeichne ich eine höhere Bodenfreiheit. Das Plus von vier Zentimetern bringt eine angenehm erhöhte Sitzposition mit sich.
Die geänderte Radaufhängung und größeren Räder bleiben den Crossover-Ausstattungen vorbehalten. Ausgeweitet um schwarz lackierte Karosserieelemente. Wie den Verbreiterungen an den Kotflügeln oder den Seitenschwellern. Der Unterfahrschutz in Ice-Matte Silber steht im Kontrast. Diesen nimmt die serienmäßige Dachreling auf.
Fiat Tipo Hybrid RED
Die Partnerschaft zwischen dem italienischen Autobauer und der Organisation RED stellt sich dem Kampf globale Gesundheitsnotlagen anzugehen. Die Dienste des Global Fund beinhalten die Prävention, Behandlung sowie die Beratung. Sie agieren in Bildungs- und Pflegediensten. Diese Arbeit unterstützt Du mit dem Kauf der Marken. Mobilität zahlt sich bei diesen News aus.
Zur RED-Familie zählen der Fiat Tipo RED und Fiat Panda RED. Sowie die 500er Modelle, wie dem Fiat 500X Hybrid. Der Erlös unterstützt die Organisation bei der Bekämpfung von Pandemien. Hierzu zählen COVID-19 oder AIDS. Bis 2023 setzt die Kooperation zwischen Fiat, Jeep, RAM und RED sich das Ziel 3,5 Millionen Euro Spenden zu erzielen. Der Fiat Tipo Red ist Teil dieser Verpflichtung.
Designmerkmale und RED-Logos an der B-Säule kennzeichnen das Sondermodell von Außen. Innen bezieht Fiat das Gestühl mit einer schwarzen SEAQUAL MARINE PLASTIC Polsterung. Nachhaltig und hochwirksam gegen Bakterien und Viren zeichnen sich die Sitze ergänzend durch Sitzkomfort aus. Den langanhaltenden Schutz erzielt der Autobauer durch die Behandlung mit einer bioziden Substanz.
Dieses Verfahren weitet der Fiat Tipo auf den Lenkradbezug aus. Zum Zeitpunkt des Verfahrens erreicht der italienische Hersteller einen Schutz von über 99,9 Prozent. Bakterien und Pilze wirkt ergänzend der im Fahrzeug verbaute Innenraumfilter entgegen. Integriert in der Klimaanlage hängt die Effektivität von Gebrauch und Wartung ab. Musst Du die Filter abhängig von der Nutzung auswechseln.
Das Gestühl im Fiat Tipo Red kennzeichnet ein Fiat Monogramm sowie rote Doppelnähte. Die Sitzbezüge aus dem Stoff SEAQUAL MARINE PLASTIC setzen auf Nachhaltigkeit. Den Rohstoff für die Polsterung gewinnt Fiat aus Kunststoffabfällen, die aus den Säuberungsprogrammen der SEAQUAL INITIATIVE stammen. Im Rahmen der Initiative fischt Fiat Abfälle aus dem Meer und Flüssen, reinigt Strände. Fiat verfolgt den Rohstoff zurück und zertifiziert das recycelte Plastik. Den Faktor Nachhaltigkeit perfektioniert die Organisation SEAQUAL mit einem geringem Rohstoffverbrauch.
Die schwarzen Ziernähte am Lenkrad und dem Soft-Touch-Schaltknauf stimmen die Designer farblich auf die Elemente in den Armaturen und Türen ab. Im Kontrast stehen die speziellen TIPO RED Fußmatten von Mopar.
Der Kofferraum
Ungeachtet der Ausstattung und dem Modelljahr hält das Gepäckabteil im fünftürigen Fiat Tipo 440 Liter bereit. Das Stauvolumen überragt der Kombi mit 110 Liter bei genutzter Rücksitzbank.
Durch Umlegen der Fondsitzbank vergrößere ich den Kofferraum im Test, flexibel und einfach. Der Fiat Tipo Kombi verfügt auf Wunsch über das Flip&Fold-System. Die Rücksitze verfügen in diesem Zusammenhang über herausziehbare Sitzkissen. Dem Kombi bleibt der verstellbare Laderaumboden vorbehalten. Guten Platz für Insassen bieten beide Karosserien.
Der Innenraum
Dem Preis geschuldet, verbaut der Hersteller im Neuwagen großflächig Hartplastik. Dies lässt den Fiat Tipo keineswegs wie ein Billigheimer wirken. Fiat gelingt es unter Berücksichtigung dieser Aspekte einen wertigen Innenraum zu kreieren, der Wohlfühlcharme vermittelt. Optisch sowie haptisch stellt der Kompaktwagen im Test zufrieden.
Diesem Eindruck schließt sich das Gestühl an. Bietet mir den Tipo in den Tests guten Sitzkomfort und ausreichend Verstellmöglichkeiten. Das überarbeitete Multifunktionslenkrad liegt gut in meinen Händen und bietet im Fahrbericht weitere Steuerungsmöglichkeiten.
Analoge Rundinstrumente weichen mit dem Facelift einer konfigurierbaren TFT-Anzeige. Das Farbdisplay für die Instrumenteneinheit erstreckt sich über sieben Zoll. Mit einer Bildschirmdiagonale von 17,8 Zentimeter verschaffe ich mir im Test einen guten Überblick.
Im getesteten EU-Neuwagen findet sich serienmäßig das Infotainmentsystem Uconnect 5 in Verbindung mit einem 10,25 Touchscreen. Diesen montiert Fiat mittig auf dem Armaturenbrett. Die Anzeigen liegen gut im Blick. Alle Ausstattungen beinhalten Uconnect LINK und das digitale
Radio DAB+. Käufer der Ausstattung City Cross finden im Fahrzeug einen HD-Touchscreen in 7 Zoll vor.
Ungeachtet der Größe, verbinde ich mein Smartphone im Test einfach und schnell. Über Android Auto oder Apple CarPlay vernetze ich das mobile Endgerät drahtlos mit dem Fiat Tipo Neuwagen. Via Bluetooth lassen sich zwei Handys zur gleichen Zeit koppeln und parallel steuern. Die USB- Anschlüsse vorn und im Fondbereich bieten allen Insassen Lademöglichkeiten. Optional steht dem Fiat Tipo das Angebot der induktiven Ladestation zur Verfügung. Diese befindet sich in der vorderen Mittelkonsole.
Uconnect der fünften Generation verfügt über das sogenannte Mirroring. Über diese Funktion spiegel ich meine favorisierten Applikationen auf den Touchscreen im Auto. Übersichtlich angeordnet lenken sie meinen Blick nicht von der Straße ab. Mit einem Fingertipp beziehungsweise -wisch steuere ich mich durch die Angebote und das Menü. Apple CarPlay Nutzer können alternativ auf die Siri-Sprachsteuerung zugreifen.
Mit den vorderen Einparksensoren und dem schlüssellosen Zugangs- und Start-System baut Fiat das Komfortniveau um Neuerungen aus.
Der Sicherheitsanspruch
Mit dem Tipo Facelift erweitert Fiat das Angebot an Sicherheitsmerkmalen. Die Hilfen und Assistenten stellt der Autobauer dem Kompaktwagen serienmäßig oder im Paket zur Seite. Im Test konnte ich das gesamte Spektrum an Fahrassistenten im EU-Neuwagen erfahren.
Der Aufmerksamkeitsassistent reagiert auf Müdigkeit meinerseits, sprich des Fahrers und hat dessen Fahrverhalten im Blick. Auf unkontrollierte Lenkbewegungen folgen eine optisch und akustische Warnung. Der Fiat Tipo rät zu einer Pause.
Droht eine Kollision, greift der Autonome Notbremsassistent ein. Zeigen die Warnsignale keine Wirkung, löst der Fiat Tipo zunächst eine leichte Bremsung und im Ernstfall eine Notbremsung aus. Diese hilft die Aufprallschwere zu schwächen oder gar eine Kollision zu verhindern. Der Notbremsassistent erkennt andere Fahrzeuge, Fahrräder und Fußgänger. Das System agiert bis 200 Stundenkilometer.
Die an Bord verbaute Verkehrszeichenerkennung erkennt ergänzend Überholverbote. In Kombination mit dem Intelligenten Geschwindigkeits-Assistent passt das Auto die Fahrgeschwindigkeit an. Hierzu ist ein Tastendruck nötig. In einem Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 160 Kilometer pro Stunde verzögert das System den Fiat Tipo auf das geltende Tempolimit.
Mit einem dezenten Lenkeingriff hilft der Spurhalteassistent den Neuwagen mittig auf der Fahrbahn zu halten. Die Fahrhilfe warnt und greift ab Tempo 60 ein, verlasse ich im Test die Spur ohne den Blinker zu setzen.
Der Fernlichtassistent reagiert auf vorausfahrende Autos und Gegenverkehr. Gibt es der Verkehr her, schaltet der Fiat Tipo automatisch das Fernlicht ein. Optimale Ausleuchtung garantiert.
Blickt der Fernlichtassistent nach vorn, hat der Totwinkel-Assistent den von hinten herannahenden Verkehr im Auge. Ab zehn Stundenkilometer erkennt der Tipo Autos im nicht einsehbaren Bereich und warnt den Fahrer. Dies geschieht über ein optisches und akustisches Signal.
Der Fiat Tipo im Vergleich
Mit der Fiat Tipo Modellfamilie sticht der Hersteller in der Kompaktwagenklasse hervor. Das Preis-/Leistungsverhältnis unterbietet die Angebote der Mitbewerber. Im hartumkämpften Segment positioniert sich die Baureihe von Beginn an stark.
Im Wettbewerb stellt sich der Fiat Tipo dem Bestseller VW Golf. Und den Modellen der Marken Kia Ceed, Ford Focus oder Skoda Scala.
Ford überarbeitet ihren Focus in den Bereichen Konnektivität, Sicherheit, Nutzen und Motoren. Baut der Hersteller mit seinen Hybriden das EcoBoost-Motorenangebot aus. Gekoppelt an eine neue Automatik, getestet im Fahrbericht. Die 7-Gang-PowerShift steigert den Anspruch an Komfort und Effizienz.
Der Ford Focus EcoBoost Hybrid (MHEV) mit der 7-Gang-Ford PowerShift-Automatik verbraucht 6,3 bis 5,2 Liter Kraftstoff auf hundert Kilometer nach WLTP. Den CO2-Ausstoß beziffert Ford mit 143 bis 118 Gramm kombiniert pro Kilometer.
Bei sportlicher Fahrweise schaltet die Doppelkupplung im aktivierten Sport-Modus bis zu drei Gänge herunter. Im Fahrprogramm Sport schaltet der Ford direkter und der Benziner spricht spontaner an. Die Modelle mit Handschaltung reduzieren den Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,4 Liter. Der CO2-Ausstoß senkt sich um 9 bis 2 Gramm. Die Mildhybride mit 48 Volt-Technologie leisten 125 PS oder 155 PS.
Das Ford Focus Facelift ist im Testbericht als fünftürige Limousine und Kombi verfügar, den Ford Focus Turnier. Crossover-Gene tragen die Angebote Active. Die erhöhte Bodenfreiheit paart der Ford Focus Active mit dunklen Schutzelementen. Breitere Belüftungsöffnungen und massive Vertikalstreben am Kühlergrill kennzeichnen die Crossover-Ausstattung optisch.
Sportlich ambitionierte Interessenten finden am Ford Focus ST gefallen. Nach der Einstellung des Ford Focus RS stellt der ST das stärkste Performance Modell der Baureihe dar.
Volkswagen hält an ihrem Pendant, dem VW Golf 8 R fest. Mit 320 PS der stärkste Serien-Golf. Der von Ford Performance entwickelte Focus ST leistet in der Facelift-Version 280 PS. Fiat bietet den Tipo in keiner leistungsstarken Version an. Unter den Hot Hatch Modellen finden sich folgende Angebote. Der Renault Mégana R.S., Honda Civic Type R, Hyundai i30 N oder VW Golf GTi.
Der VW Golf ist der Inbegriff eines Kompaktwagen und Namensgeber der Fahrzeugkategorie „Golfklasse“. Der VW Golf behauptet sich Jahrzehnt für Jahrzehnt gegen die zunehmende Konkurrenz. Mit dem Golf 8 verfolgt Volkswagen eine radikale Digitalisierung, die im Segment seinesgleichen sucht.
Die Angebote des VW Golf umfassen neben dem GTI, die TSI, TDI, TGI und eTSI Motoren. Bietet Volkswagen mit dem ID.3 ein reines Elektroauto an, stellen sie dem Golf alternativ einen Plug-in Hybrid zur Wahl.
Für den VW Golf Style 1.4 TSI PHEV 150 DSG entrichtest Du 35.310 Euro. Der EU-Neuwagen bietet Dir App-Connect inklusive Wireless-Funktion. Das Angebot ergänzt Car2X, Digital Cockpit Pro und USB-C-Schnittstellen.
Die Angebote zur Finanzierung belaufen sich auf 507 Euro im Monat. Die Finanzierungs-Aktion sieht eine Anzahlung von 7.100 Euro vor. Der Vertrag erstreckt sich über eine Laufzeit von 60 Monaten.
Der VW Golf Life 1.0 eTSI MHEV 110 DSG findet sich im Auto-Konfigurator für 24.010 Euro. Den Mildhybrid kannst Du monatlich finanzieren, die Rate beläuft sich bei einer Laufzeit von 60 Monaten auf 345,- Euro. Im Zuge dessen leistet Du eine Anzahlung von 4.800 Euro.
Preisbewusster positioniert SKODA den SCALA. Im Auto-Konfigurator findet sich der SKODA SCALA zu Preisen ab 16.170 Euro. In der Ausstattung Active und mit dem 1.0 TSI 95 mit Fünfgang-Schaltgetriebe ist das Einstiegsmodell alternativ ab 233 Euro monatlich zu finanzieren.
Die Finanzierung bezieht sich auf den Gesamtpreis inklusive Überführungskosten. Die Finanzierungs-Aktion beläuft sich auf eine Anzahlung von 3.200 Euro über eine Laufzeit von 60 Monaten.
Auf den Basismotor folgen die Bestellfahrzeuge SKODA SCALA 1.0 TSI mit 110 PS und der 1.5 TSI 150. Sowie die Ausstattungen Ambition, Style, Monte Carlo. Letzterer positioniert sich ab 20.035 Euro als Topmodell. Die Ausstattung kannst Du mit allen drei Benzinern kombinieren. Der SKODA SCALA Monte Carlo rangiert unter den EU-Neuwagen als 1.5 TSI 150 DSG mit 22.880 Euro. Die Finanzierung führt der Konfigurator mit 328,- Euro monatlich auf. Die Raten beinhalten die Überführungskosten und eine Anzahlung von 4.600 Euro.
Der SKODA SCALA bietet den Nutzwert eines Kombi, ohne einer zu sein. Es handelt sich um einen Kompakten mit großzügigen Raumangebot und Simply Clever-Ideen. Funktionen und Raffinessen die jedes SKODA Modell auszeichnen.
Zu der Simply Clever-Ausstattung zählt der Tickethalter an der A-Säule, ein Fach für den Regenschirm und ein Eiskratzer im Tankdeckel. Mit diesem lässt sich ergänzend das Reifenprofil kontrollieren. Im Verschlussdeckel des Scheibenwaschbehälter integriert SKODA einen Trichter. Hiermit füllst Du das Wischwasser ohne Verschmutzung nach.
Der SCALA basiert als erster SKODA auf der MQB A0-Plattform. Damit folgt der Hersteller der Plattformstrategie, entwickelt vom Volkswagen Konzern um Synergien zu schaffen. Das Auto bietet verschiedene Kaufanreize und Sicherheitselemente aus höheren Fahrzeugklassen. Mit dem SKODA SCALA erzielt der Hersteller im Euro NCAP Crashtest die Bestnote von fünf Sternen.
Auf Seiten der Koreaner wissen Hyundai und Kia mit ihren Modellen zu beeindrucken. Der Kia Ceed EU-Neuwagen startet im Auto-Konfigurator ab 18.770 Euro. Alternativ zur Einstiegsmotorisierung Kia Ceed 1.0 T- GDI 100 6MT bietet Kia weitere Turbomotoren. Den 1.0 T- GDI 120 und 1.5 T-GDI. Mildhybrid-Technik kombiniert der Kia Ceed mit dem Diesel 1.6 CRDi.
In Kombination mit dem intelligenten Schaltgetriebe 6iMT. Rein elektrische Strecken lege ich im Test mit dem Plug-in Hybrid zurück. Den Kia in Verbindung mit dem Kombi Kia Ceed Sportswagon anbietet. Der PHEV erzielt mit einer Batterieladung 47 Kilometer elektrische Reichweite nach WLTP.
Im Auto-Konfigurator eröffnet der Kia Ceed Sportswagon Limited 1.6 GDI PHEV 141 6DCT die elektrifizierte Welt. Der Kaufpreis beträgt 30.325 Euro und enthält die Überführungskosten. Die Finanzierung beziffert im Testbericht eine monatliche Rate von 435 Euro. Bei einer Laufzeit von 60 Monaten und 6.100 Euro Anzahlung.
Farbenspiel und Ausstattung
Mit dem Facelift führt die Variante im vergangenen Jahr optische Modifikationen ein. Das Modelljahr 2022 verzichtet auf weitere Veränderungen und konzentriert sich auf individuelle Ausstattungen. Die Basisvariante Life nimmt Fiat aus dem Portfolio. Den Einstieg bilden der City Life und City Cross.
Diese beiden Ausstattungen glänzen mit einem erweiterten Serienumfang bei einem tollen Preis- Leistungs-Verhältnis. Der Fiat Tipo CITY LIFE zählt die neuen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen im Diamant-Finish sowie das Infotainmentsystem mit 10,25-Zoll-Screen zur Ausstattung.
Das Modell Tipo CROSS baut dieses Angebot um eine Rückfahrkamera, Räder in 17 Zoll, einen Lichtsensor und Regensensor sowie weiteren Annehmlichkeiten und die optischen Cross-Merkmale aus.
Im Vergleich zum Vorgänger bietet Fiat die Ausstattung Cross erstmals in der fünftürigen Karosserie sowie den Kombi an. Mit dieser Neuerung erweitert die Fiat Tipo Angebote im Modelljahr 2022. Ergänzt um den neuen Fiat Tipo Hybrid RED. Das Sondermodell baut auf der höchsten Ausstattung CROSS auf. Die Variante RED rollt mit 17 Zoll Leichtmetallfelgen in Mattschwarz und mit Diamantschliff vor. Den weiteren Modellen stellt der Autobauer aus Italien ein Angebot an 16- und 17-Zoll-Felgen zur Wahl. Diese differenzieren in ihrer Optik und decken ein Spektrum von Grau bis Schwarz ab. Die matte Ausführung sowie das Diamantfinish verleihen den Felgen einen raffinierten Look.
Die Farbpalette umfasst für den Kombi sowie den Fünftürer verschiedene Lackierungen. Wirken Gelato Weiß, Colosseo Grau, Maestro Grau und Cinema Schwarz zurückhaltend, stechen die weiteren drei Lacke hervor. Führt Fiat mit dem Tipo Facelift die Farben Ozean Blau und Flame Orange ein und bieten mit Passione Rot eine Uni Sonderlackierung. In diese hüllt Fiat das Sondermodell RED.
Die Ice-Matte-Details sorgen in Verbindung mit der roten Außenfarbe und den passend lackierten Außenspiegelkappen für einen gelungenen Auftritt. Die matten Elemente in Silber erstrecken sich vom Dachträger über den Unterfahrschutz und den Seitenschwellern bis hin zu den Einfassungen für die Nebelleuchten und am Kühlergrill sowie den Türgriffen.
Mit der Variante Tipo Garmin präsentiert der Autohersteller im Testbericht ein weiteres Sondermodell. Geht mit Garmin eine Partnerschaft im Bereich Health- und Fitness-Tracking ein. Garmin stellt GPS-Navigationsprodukte und Wearables her. Bietet diese über den Outdoor- und Sportmarkt hinaus im Luftfahrt- und Automobilbereich an. Resultierend aus dieser Zusammenarbeit präsentiert der Fiat Tipo intelligente Lösungen. Mit dem Kauf des Fiat Tipo Hybrid Garmin erhältst Du eine Venu Sq Smartwatch. Diese regt Dich an, im Auto sowie fernab davon in Bewegung zu bleiben.
Die Historie
Im Jahr 2016 legt Fiat den Grundstein für das Comback der Tipo-Modellfamilie. Ein Name mit Geschichte, eine Baureihe mit Verkaufskraft. Der italienische Autobauer war lange Zeit nicht im Segment der Kompaktfahrzeuge vertreten. Stellt Fiat den Tipo im Jahr 1995 nach sieben Jahren ein.
Mit der ersten Serie entwarfen die Ingenieure ein Fahrzeug, das Ergonomie, Sicherheit, Nutzen und Zugänglichkeit gut in den Fokus rückt. Der Fiat Tipo rückt mit seiner neuen Konstruktion die Insassen in den Mittelpunkt. Die Baureihe steht für Zuverlässigkeit und Qualität. Mit den Benzinern bringt der Hersteller Motoren mit elektronischer Einspritzung auf den Markt.
Der Fiat Tipo zählt zu den Erfolgsschlagern im Hause Fiat, damals wie heute. Die Rückkehr ins C- Segment mit den Karosserievarianten Limousine, Fünftürer und Kombi entsprechen unterschiedlichen Kundenansprüchen. Mit der Kombivariante ging Fiat einen weiteren Schritt sich im Markt stärker zu positionieren und Gewerbetreibende zu erobern. Die Karosserie Angebote eint das ansprechende Design und der funktionelle Innenraum. Gepaart mit umfassender Ausstattung zu günstigen Preisen. Für die Limousine legt Fiat 2016 einen Startpreis von 13.990 Euro fest.
Fiat zeigt mit den Neuwagen auf, man kann mit wenig Geld ein gelungenes Auto auf die Räder stellen. Optisch ansprechend und mit einer tollen Atmosphäre im Innenraum. Ohne Schnörkel und hervorstechende Dekorelemente, weiß die zurückhaltende Ausrichtung mit guten Materialien und unerwartet wertigen Verarbeitung. Die Hartplastikelemente lassen keinen Billigcharme aufkommen.
Bis hin zu den Technologiekomponenten. Der Fiat Tipo fährt im Testbericht abhängig von der Ausstattung mit einem hochwertigen Touchscreen in sieben Zoll vor. In Verbindung mit dem Entertainmentsystem Uconnect HD LIVE kann man das Smartphone mittels Android Auto und Apple Carplay sekundenschnell mit dem Fahrzeug vernetzen.
Eine spartanische Ausstattung bleibt in allen Modellen aus. Die Basisausstattung beinhaltet eine Klimaanlage, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel sowie eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Elektrische Fensterheber vorne, ein längs- und höhenverstellbares Lenkrad und ein höhenverstellbarer Fahrersitz kennzeichnen alle Angebote.
Den einzigartigen Spareffekt spielt der Fiat Tipo in der höchsten Ausstattung aus. Im Vergleich zu seinen Mitbewerbern weiß das Auto für unter 17.000 Euro mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Licht- und Regensensor und einer Geschwindigkeitsregelanlage vorzufahren. Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht-Funktion sorgen für optimale Sicht. Während Fiat das Entertainmentsystem Uconnect LIVE an einen sieben Touchscreen koppelt. Anstelle der fünf Zoll Ausführung.
Der Kompaktklassewagen der Marken war zu Beginn als fünftürige Schräghecklimousine erhältlich. Die Karosserien Stufenheck und Kombi folgen. Varianten, die der heutige Fiat Tipo um die Versionen Fiat Tipo City Cross und Fiat Tipo Cross ausbaut. Crossover-Versionen die Fiat mit dem Facelift 2021 einführt. Erhältlich in Kombination mit dem Fünftürer und 2022 ausgeweitet auf den Fiat Tipo Kombi.
Im C-Segment bietet die Fiat Tipo Baureihe mit seinen Karosserien und Ausstattungen Vielfalt. Die Modernisierung im vergangenen Jahr bezieht optische Retuschen, neue Technologien und effiziente Motoren mit ein.
Das Modell 2021 präsentiert sich im Testbericht gegenüber der ersten Generation Fiat Tipo Typ 356 im Detail perfektioniert. Konnte das Comeback-Modell mit Design, Qualität, Ausstattung und Preis überzeugen, weiß Fiat die Vorzüge mit der Modellüberarbeitung hervorzuheben. Mit dem neuen Modelljahr 2022 gelingt dies erneut. Mit Fokus auf die Elektrifizierung der Neuwagen. Der Fiat Tipo Hybrid ebnet den Weg für eine erfolgreiche Fortsetzung. Verzeichnet Fiat bis heute 800.000 verkaufte Tipo.
Stand: Februar 2023